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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Kirchenkreis mit Siegel Familienorientierung zertifiziert

  • Bei der Verleihung des Gütesiegels in Berlin nahmen (von links) Pastorin Maike Bendig, MAV-Vorsitzende Gunhild Frei, Karen Jensen vom Zentrum für Kirchliche Dienste sowie Dunja Gander vom Diakonischen Werk das Zertifikat von Pastorin Josephine Teske (mittig), ehemals Pastorin in Büdelsdorf und Schirmherrin des Gütesiegels, entgegen.

Rendsburg – Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde ist als zweiter Kirchenkreis in der Nordkirche mit dem evangelischen Gütesiegel Familienorientierung zertifiziert worden. Die Initiative kam von Karen Jensen, der Leiterin des Zentrums für Kirchliche Dienste.

Erstmalig bildeten die drei Organisationseinheiten Kirchenkreisverwaltung, Zentrum für Kirchliche Dienste und Diakonisches Werk des Kirchenkreises gemeinsam eine Arbeitsgruppe. Die Gruppe besteht aus leitenden Mitarbeitenden der drei Einheiten, je einer Person aus der Mitarbeitervertretung, der Öffentlichkeitsarbeit und der Personalentwicklung sowie Propst Sönke Funck.

In einem halbjährigen Prozess wurden Maßnahmen und Zielvereinbarungen für Mitarbeitende identifiziert und weiterentwickelt, die der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und somit gleichsam auch der Arbeitszufriedenheit dienen sollen. Um den Bedarf und die Lebenswirklichkeit der Mitarbeitenden nicht zu übersehen, wurden sie aufgefordert, an einer Befragung teilzunehmen und ihre Wünsche und Bedarfe sowie ihr Wissen über die bereits bestehenden Maßnahmen mitzuteilen.

Karen Jensen zieht eine positive Bilanz: „Den gesamten Prozess habe ich persönlich als besonders fruchtbar und konstruktiv empfunden, er hat das gegenseitige Verständnis gefördert und doch auch noch Möglichkeiten befördert, den Mitarbeitenden was Gutes zu tun, Dinge zu ermöglichen, die nicht unbedingt immer was kosten müssen oder anfangs vielleicht gar nicht so im Blick oder Fokus der jeweiligen Organisationseinheit waren und doch zur allgemeinen Zufriedenheit beitragen können. Fachlich exzellent begleitet wurden und werden wir weiterhin von der Beauftragten für Geschlechtergerechtigkeit der Nordkirche, Frau Bastian.“

Über das Gütesiegel

Seit vier Jahren ermutigt und unterstützt das Siegel Träger, Einrichtungen und Dienste, ihre Personalpolitik familienorientiert weiterzuentwickeln und nach innen und außen sichtbar zu machen, wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland mitteilten.

„Mit dem Gütesiegel haben wir ein Instrument entwickelt, um Familienfreundlichkeit strategisch und strukturell in der Personalpolitik evangelischer und diakonischer Einrichtungen und Dienste zu verankern“, so die Diakonie-Vorständin Sozialpolitik, Maria Loheide. Davon profitierten nicht nur die Mitarbeitenden und ihre Familien, sondern auch die Träger, Einrichtungen und Dienste durch qualifizierte Bewerbungen, sinkende Fehlzeiten und eine stärkere Bindung an das Unternehmen. In Zeiten von Fachkräftemangel, demografischem Wandel und wachsenden Bedarfen seien sie damit strategisch zukunftsorientiert aufgestellt.

Von Josephine Teske, Schirmherrin des Gütesiegels und Mitglied des Rates der EKD, hieß es: „Die Kirche setzt sich für Familien in ihrer Vielfältigkeit ein. Das Gütesiegel unterstreicht, dass dies auch für die kirchliche Arbeitswelt gilt.“ Den Angaben zufolge sind mittlerweile 62 Träger, Einrichtungen und Dienste mit dem Siegel zertifiziert.

Kirche im Norden