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Worte Beruf und Familie als Würfel

Gütesiegel Familienorientierung

Wir sind seit 2023 zertifiziert mit dem Gütesiegel Familienorientierung. Eine Arbeitsgruppe aus leitenden Mitarbeitenden der Kirchenkreisverwaltung, des Zentrums für Kirchliche Dienste sowie des Diakonischen Werkes, je einer Person aus der Mitarbeitervertretung, der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Personalentwicklung und Propst Sönke Funck hat in einem halbjährigen Prozess die Erstzertifizierung durchlaufen. Unterstützt wurde sie dabei von der Beauftragten für Geschlechtergerechtigkeit der Nordkirche, Nele Bastian.

Identifiziert und weiterentwickelt wurden Maßnahmen und Zielvereinbarungen für Mitarbeitende, die der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit auch der Arbeitszufriedenheit dienen sollen. Der Bedarf und die Lebenswirklichkeit der Mitarbeitenden wurde mittels einer Befragung erfasst, in der auch Wünsche und Bedarfe sowie das Wissen über bereits bestehende Maßnahmen abgefragt wurden.

Für die Zertifizierung mussten 15 Maßnahmen identifiziert werden, von denen mindestens sieben zum Zeitpunkt der Zertifizierung bereits umgesetzt sind. Die übrigen Maßnahmen sind Zielvereinbarungen, die in den kommenden Jahren, nicht zuletzt auch zur Re-Zertifizerung in 2026 umzusetzen sind.

Die bereits existierenden Maßnahmen im Überblick

Wo mit dem Dienstauftrag vereinbar, können Arbeitnehmer*innen am anderen Ort arbeiten, bspw. von Zuhause. Dafür nötige Hardware wird gestellt, Internet muss selbst organisiert werden.

Wo mit dem Dienstauftrag vereinbar ist es den Arbeitnehmer*innen im Kirchenkreis möglich, die Arbeitszeit nach Rücksprache mit Vorgesetzten flexibel zu gestalten. Es können Kernarbeitszeiten vereinbart werden. Die Arbeitszeit wird erfasst mit unterschiedlichen Mitteln.

Durch die Ausgabe von Hard- und Software wird die transparente und verbindliche Kommunikation erleichtert. Dazu zählen insbesondere Laptops, Tablets und Handys sowie die notwendigen Programme.

Untersuchungen durch Betriebsärzt*in und Arbeitssicherheit werden aktiv angeboten und der Arbeitsplatz entsprechend eingerichtet. Möglichkeiten sind u.a.: Bildschirmarbeitsplatzbrille, selektiver Gehörschutz (Kita), schalldämpfende Maßnahmen, ergonomische Ausstattung, besondere Schutzimpfungen.

Gewährt werden mehrere Tage im Jahr in besonderen Ausnahmefällen, bspw. besonders belastenden familiären Situationen oder Krisen. Die Antragsstellung ist niedrigschwellig, teilweise mündlich möglich.

Es gibt Verträge mit Hansefit, mittels derer Arbeitnehmer*innen einen Zuschuss zur Mitgliedschaft bei Hansefit erhalten. Zeiten und Arten der Inanspruchnahme sind Sache der Arbeitnehmer*innen. Siehe auch: www.hansefit.de und Informationen bei der Dienststellenleitung.

Bei der Platzvergabe der Kindertagesstätten in Trägerschaft des Kirchenkreises werden Arbeitnehmer*innen des Kirchenkreises bevorzugt behandelt.

Wer möchte, kann über den Kirchenkreis ein E-Bike leasen. Der Einsatz des E-Bikes ist nicht an die Arbeitszeit oder Arbeitswege gebunden. Die Versicherung muss selbst gezahlt werden. Mehr Informationen hier.

Neu umgesetzt in 2024

Die betriebliche Pflegelotsin unterstützt Mitarbeiter*innen beim Thema "Pflege von Angehörigen". Für viele Menschen ist das noch ein Tabuthema und vielen fällt es schwer, die Pflege von Angehörigen mit der Berufstätigkeit zu vereinbaren. Beschäftigte mit Pflegeverantwortung finden hier ein offenes Ohr, Orientierung im Bedarfsfall, kompetente Beratung und Wege durch den Pflegedschungel sowie Unterstützung im Sinne einer Erstberatung. 

Ansprechbar für Sie ist:
Claudia Recklebe (Am Holstentor 16, 24768 Rendsburg)
E-Mail: c.recklebe@diakonie-rd-eck.de
Tel.: 04331 – 69 63 0

Fester Beratungstag Mittwoch 10 – 11 Uhr, aber auch nach Vereinbarung

Kirche im Norden