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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Familienbildungsstätte ab Januar unter dem Dach der Kirchenkreisdiakonie 

  • Die Evangelische Familienbildungsstätte, noch Teil des Zentrums für Kirchliche Dienste, wechselt 2025 zur Kirchenkreisdiakonie.
  • Propst Matthias Krüger stellte den Synodalen die Arbeit der FBS vor.
  • Die Geschäftsführerin der Kirchenkreisdiakonie, Diana Marschke, freut sich auf die neue Aufgabe.

Rendsburg – Die Evangelische Familienbildungsstätte (FBS) Rendsburg-Eckernförde wechselt am 1. Januar 2025 zur Diakonie Rendsburg-Eckernförde. Das haben die Mitglieder der Kirchenkreissynode am Sonnabend, 16. November, auf ihrer Tagung entschieden.  

Die FBS ist derzeit noch Teil des Zentrums für Kirchliche Dienste des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde. Zu ihr gehören das Mehrgenerationenhaus Rendsburg, der Arbeitsbereich Müttergenesung sowie das Projekt wellcome. Die Diakonie gehört wie das Zentrum für Kirchliche Dienste zum Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde und ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung.  

Ausschlaggebend für die Entscheidung der Synodalen war der Konsolidierungsbeschluss des Kirchenkreises vom Sommer dieses Jahres. Mit der Übergabe der FBS an die Diakonie sollen Doppelstrukturen abgebaut und Synergieeffekte geschaffen werden. „Wir befinden uns in einer Haushaltskonsolidierung, es kann aber nicht Sinn und Zweck sein, die Arbeit der FBS einzustellen”, sagte Propst Matthias Krüger. Denn die Angebote seien stärkend und segensreich für Menschen. Mit der kirchenkreiseigenen Diakonie bleibe diese wertvolle Arbeit erhalten.  

Diana Marschke, Geschäftsführerin der Diakonie, begrüßte den Beschluss. „Die FBS ergänzt unser Portfolio ganz wunderbar“, sagte sie. Sie freute sich über das Vertrauen der Synodalen. Angesiedelt werde die FBS im Fachbereich Familienzentren und aufsuchende Hilfen für Familien, in dem auch Frühe Hilfen angesiedelt sind. In aller Ruhe werde man sich jetzt die Angebote der FBS anschauen und schauen, wie die Umsetzung dann weiter gehe. „Alle Kurse, die gebucht sind, laufen natürlich ganz normal weiter“, sagte sie. Die Synodalen entschieden auch, dass der Kirchenkreis für zwei Jahre weiterhin das Defizit der FBS trägt. 

Die FBS Rendsburg-Eckernförde ist 1957 gegründet worden, damals unter dem Namen Mütterschule. Ihr Angebot richtet sich an Jung und Alt. Kindergruppen, Delfi-Kurse, Beratungs- und Bildungsangebote, Gesundheits- und Kochkurse gehören zum Programm. Das Mehrgenerationenhaus ist ein Begegnungsort für Menschen unterschiedlichen Alters. Zum Angebot gehören das MGH-Café, Bildungskurse für Frauen und auch Ferienbetreuung für Kinder. Aktuell arbeiten vier Teilzeitkräfte für die FBS und das MGH. Dazu kommen 15 Honorarkräfte und sechs Kursleitungen für die Grund- und Aufbauqualifizierung zur Tagespflegeperson.  

Zur Diakonie Rendsburg-Eckernförde gehören die Fachbereiche „Soziales und Sucht“, „Schule und offene Jugendarbeit“, „Kinder, Jugend und Familie“ sowie „Familienzentren und aufsuchende Hilfen für Familien“. Die Angebote umfassen u.a. Beratungsstellen, Offene Ganztagsangebote an Schulen, Familienzentren, Wohnungslosenhilfe, Tafeln und Bahnhofsmissionen: Das Portfolie der Diakonie ist vielfältig und breit. Gesellschafter ist der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde.  

 

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