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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Neue Projekte in Jevenstedt

  • Pastor Ulrich Ranck vor dem neu zu gestaltenden Altarraum der St.-Georg-Kirche.

Erst im März dieses Jahres wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten an der St.-Georg-Kirche abgeschlossen und nach 3jähriger Bauzeit die Wiedereröffnung gefeiert. Im August wurde dann das 850jährige Bestehen die Kirche festlich begangen. Und nun stehen bereits die nächsten Projekte an.
Ein umfangreiches Thema, das die Jevenstedter für längere Zeit beschäftigen wird, ist die Frage der Altarraumgestaltung und die Restaurierung der Orgel. Das kommt zwar nicht überraschend, nach den vielen Jahren, in denen man sich intensiv mit baulichen Themen beschäftigt hat, aber doch eher ungelegen. „Nachdem nun endlich Ruhe eingekehrt war und die Kirche wieder genutzt werden konnte, fällt es allen schwer, sich auf die nächsten baulichen Projekte einzulassen“, so Pastor Ulrich Ranck. Zunächst mussten dringend die Pfeifen der Orgel ausgebaut und gereinigt werden, da diese von Schimmel befallen waren. Die Nutzung der Heizung wäre laut Ranck ansonsten nicht möglich gewesen, da sich die schädlichen Substanzen durch die Zirkulation der Heizungsluft in der ganzen Kirche verteilt hätten. Die gereinigten Orgelpfeifen wurden nun erst einmal eingelagert, weil geprüft werden muss wie weitgehend das Instrument durch die Feuchtigkeit Schaden genommen hat. Ein Orgelsachverständiger, das Kirchenamt und der Kirchenkreis stehen beratend zur Seite. Bei der Orgel, die vor etwa 30 Jahren angeschafft wurde, handelt es sich um einen barocken Nachbau. Bereits vor dem Schimmelbefall gab es Schwierigkeiten mit dem Instrument wie lautstarke Pedal- und Registergeräusche sowie technische und klangliche Schwierigkeiten. Das alles wird nun in Ruhe geprüft.
Hinzu kommt, dass die Orgel nicht an ihrem derzeitigen Platz verbleiben kann, da im Rahmen der Sanierungsarbeiten der Raum vor der Orgel verkleinert werden musste, so dass nun nicht mehr genug Platz für den Organisten zur Verfügung steht.
Die Orgel ist insofern ein wichtiger Faktor, wenn es um das Gesamtkonzept der Altarraumgestaltung geht.
Dieser Prozess der Altarraumgestaltung kann laut Ranck einige Jahre in Anspruch nehmen: „Ich kann mir vorstellen, dass der Weg bis zu einer Konsensfindung zwischen dem Landesamt für Denkmalpflege, dem Landeskirchenamt, dem Kirchenkreis und dem Kirchengemeinderat und den dazugehörigen Sachverständigen Zeit braucht. Die Frage nach einer angemessenen Altargestaltung für unsere Kirche wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert und ist für einige Menschen mit starken Emotionen verbunden.“
In der Gemeinde gab es einen Ausschuss für Gottesdienst und Kirche, der sich mit diesem Thema in der Vergangenheit beschäftigen hat, die Arbeit allerdings während der Sanierungsphase ruhen ließ. Dieser wird nun voraussichtlich wieder eingesetzt.
Auch personell gab es Veränderungen: Pastor Oliver Opitz hat nach rund viereinhalb Jahren als Vertretungspastor die Kirchengemeinde verlassen. Die halbe zweite Pfarrstelle in Jevenstedt hat seit September Pastor Jan Kempermann übernommen, der schon seit längerer Zeit den Konfirmandenunterricht übernommen hatte. Kempermann, der auch eine weitere halbe Stelle in Schenefeld angetreten hat, wird seinen Wohnsitz in Hohenlockstedt beibehalten. Da für eine halbe Stelle ohnehin kein Pastorat vorgehalten werden muss, hat der Kirchengemeinderat den Verkauf des seit längerem leerstehenden Pastorats in Stafstedt beschlossen. „Diese Veränderung ist für die Süddörfer der Kirchengemeinde sehr bedauerlich. Bis vor rund vier Jahren gehörte ein ortsansässiger Pastor zu dem dörflichen Leben dazu. Heute ist das aufgrund der gesunkenen Anzahl an Kirchengliedern nicht mehr möglich, wodurch sich die Arbeit mehr auf Jevenstedt konzentriert“, meint Ranck.
Für das Haus in Stafstedt, das sich in einem guten Zustand befindet, wird nun ein Käufer gesucht.  

Kirche im Norden