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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Neue Pastorin für Nortorf

  • Eine Frau steht lächelnd vor dem Eingang eines Hauses
    Zieht schon bald in das Pastorat ein: Pastorin Linda Moser.

Nortorf/Rendsburg – Pastorin Linda Moser startet ihren Probedienst in Nortorf. Das Vikariat absolvierte sie im nahegelegenen Bordesholm, in der Christuskirche. Die 32-Jährige bezieht in Kürze gemeinsam mit Mann und Kindern das Pastorat gegenüber der Kirche. Am 3.11. um 11 Uhr wird sie im Gottesdienst von der Kirchengemeinde und Propst Matthias Krüger begrüßt.

Den Vorgarten in Nortorf haben sie und ihr Mann gemeinsam mit Mitgliedern aus dem Kirchengemeinderat schon winterfest gemacht. Die Kisten in Kiel werden gepackt und die sechsjährige Tochter hat auch schon geschaut, welches Zimmer im neuen Zuhause ihres werden soll – das mit Blick auf die Kirche, damit sie rüber winken kann. Moser freut sich sichtlich, nach Nortorf zu ziehen: „Dieser Ort ist besonders schön, die Kirche im Mittelpunkt und so viele Geschäfte rundherum. Meine Mutter ist hier schon immer gern einkaufen gegangen, da war die Freude sehr groß, als ich sagte, dass ich nun nach Nortorf gehen würde.“

Ein echtes Nordlicht ist die neue Pastorin, geboren in Achterwehr und aufgewachsen in Kiel. Im Familienleben hatte der Glaube immer einen festen Platz, als Teil der Christengemeinschaft Kiel (die Christengemeinschaft ist ein anthroposophisch interpretiertes Christentum neben den konfessionellen Kirchen). Nach dem Abitur an der Waldorfschule ging Moser als Au Pair nach England und Dänemark: „Wann immer ich das Bedürfnis nach einem Zuhause hatte, hat es mich dort in die Kirchen gezogen.“ Nach der Rückkehr bewarb sie sich bei der Polizei. Das Verfahren dauert einige Zeit, sodass sie sich übergangsweise als Studentin der Theologie in Kiel einschrieb: „Dann habe ich recht schnell gemerkt, dass mich dieser Bereich sehr interessiert und als die Zusage der Polizei kam, hatte mich die Theologie schon völlig gefangen genommen.“ So blieb sie an der Uni und dem Studienfach treu. Zunächst auf Diplom aber: „Im Gemeindepraktikum wurde mir schnell klar, dass ich zum Pfarramt wechseln werde.“

Im Studium bekam sie dann auch ihre beiden Töchter, die jetzt drei und sechs Jahre alt sind. Ihr besonderes Faible ist die Seelsorge: „Das mache ich wirklich sehr gern. Generell Menschen dabei zu unterstützen, Umbrüche zu gestalten und sie in den je aktuellen Lebensabschnitten zu begleiten ist eine Arbeit, die mir sehr am Herzen liegt.“ Auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen freut sie sich nun sehr, aber auch auf Amtshandlungen wie Hochzeiten und Taufen. Vor der ersten Beerdigung war ihre Aufregung schon groß, wie sie verrät, aber: „Das ist ein Feld, in dem ich mich schnell zu Hause gefühlt habe, denn hier wird Seelsorge besonders großgeschrieben.“

In Nortorf haben einige Gemeindemitglieder schon einen Blick auf die neue Pastorin erhascht, wenn sie im Vorgarten gearbeitet hat. Das Pastorat liegt eben sehr präsent im Ort. Moser hat für die nächste Zeit vor allem vor, auch die Dörfer rundum zu entdecken und die Menschen kennenzulernen. Dafür eignet sich die anstehende Vorweihnachtszeit mit vielen Adventsfeiern ganz hervorragend, findet sie. Auch auf die Arbeit im Team freut sie sich sehr: „Ich weiß zum Beispiel schon, dass ich den Heiligabend-Gottesdienst in der Arche Warder gestalte und dann erst wieder die Christmette um 23 Uhr. Das ist prima, da schlafen meine Kinder schon. Dazwischen übernimmt die Kollegin, deren Kinder sind älter und später noch wach, um gemeinsam zu feiern.“

Kirche im Norden