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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Doppelter Wechsel in Richtung Flensburg

Nortorf – Hinter Sabrina und Merten Biehl liegen sechs erfüllte Jahre in Nortorf. Das Pastorenehepaar hat sich die Stelle nach dem Vikariat in der Kirchengemeinde geteilt, hat in der Zeit drei Kinder bekommen und auch sonst viel erlebt. Nun zieht es beide weiter in Richtung Flensburg. Merten Biehl wird Pastor an der Diako, dem großen Krankenhaus mit evangelischem Profil. Sabrina Biehl wird Gemeindepastorin in Munkbrarup vor den Toren der Stadt Flensburg. Dorthin ins Pastorat ziehen beide mit ihren Kindern. Am 8. September werden sie um 15 Uhr in einem Gottesdienst in der St. Martin Kirche in Nortorf von Propst Matthias Krüger verabschiedet.

Beide legen Wert darauf, dass sie sich nicht aus Nortorf weg, sondern zu ihren neuen Stellen hin beworben haben. „Ich habe hier in Nortorf gemerkt, dass es für mich sehr erfüllend ist, Menschen eng zu begleiten“, sagt Merten Biehl. So schaute er sich nach Stellen in der Krankenhausseelsorge um, die ihn schon länger interessiert. Die Diako hatte eine Stelle ausgeschrieben und das passte, zumal das Ehepaar die Stadt bereits gut kennt – Merten Biehl hat in Handewitt sein Vikariat, also die Ausbildung zum Pastor, absolviert und dabei in der Stadt gewohnt, ein Jahr lang auch mit seiner heutigen Frau.

Als Merten Biehl die Zusage für die neue Stelle bekam, war klar, dass sie gemeinsam Nortorf verlassen müssen. „Die Fahrtstrecke wäre zu weit, gerade auch mit Rufbereitschaft und Wochenenddiensten“, sagt Merten Biehl. Und so passte es gut, dass in Munkbrarup eine Pfarrstelle ausgeschrieben war, für die sich Sabrina Biehl bewarb. „Ich bin von Herzen gern Gemeindepastorin“, sagt sie. Der Kontakt zu den Kitas oder der Schule in Langwedel habe ihr besonders viel Spaß gemacht. „Ich mag gerne Projekte für einen bestimmten Zeitraum erarbeiten“, sagt sie und erinnert sich ebenfalls gerne an das große Tauffest am Eckernförder Strand vor zwei Jahren, bei dem sie in der Vorbereitungsgruppe mitgewirkt hat. Nun wird sie auf dem Dorf in Angeln weiterarbeiten, für die Gemeinde vor Ort und im Team des Pfarrsprengels.

An Nortorf denken beide gern zurück. Merten Biehl hebt die Freiheit bei der Gestaltung der Gottesdienste hervor, die er hier erlebt hat. Auch seine Frau hebt die Vielfalt in der Kirchengemeinde hervor und ergänzt: „Es ist eine starke Gemeinde mit vielen guten Ehrenamtlichen, in der wir gut arbeiten konnten.“ Nortorf werde immer ein Teil ihrer Geschichte bleiben. Beide hoffen darauf, dass sie Freundschaften und Kontakte weiter pflegen können. Und natürlich bleiben die Erinnerungen beispielsweise an die Taufen der drei Kinder durch eine befreundete Pastorin, die sie im Garten des Pastorats gegenüber der Kirche gefeiert haben.

Bisher hatten sich das Ehepaar die Pfarrstelle geteilt, künftig haben beide je eine eigene Vollzeitstelle. „Das ist mir wichtig, ich wollte gestalten“, sagt Sabrina Biehl. Dafür brauche es mehr Zeit. Sie habe die Erfahrung gemacht, dass mit einer halben Stelle immer dann richtig losgehe, wenn die Stunden aufgebraucht sind. Für Merten Biehl ist es wichtig, auch künftig weiter Gottesdienste zu feiern. „So viele Zuhörer wie bei der Diako hätte ich hier nie“, sagt er. Schließlich würden die wöchentlichen Gottesdienste über das Patientenradio direkt in die Zimmer des Krankenhauses übertragen. Auch Sabrina Biehl freut sich auf die neue Gemeinde, die sie als sehr offen erlebt hat. „Bei meinem Vorstellungsgottesdienst war die Kirchen voll“, sagt sie.

Kirche im Norden