Sitzung der Synode in der Halle der Landwirtschaftskammer
Tagung mit Abstand und viel Platz: Die Kirchenkreissynode findet zum ersten Mal in der Halle der Landwirtschaftskammer auf dem Messegelände in Rendsburg-Süd statt.
Ungewöhnlicher Ort: Die Kirchenkreisfahne hängt neben Schleswig-Holstein-Fahne und dem Banner der Landwirtschaftskammer.
Neue Pastoren: Björn Ströh (Gettorf) stellt sich vor. Witold Chwastek (Vertretungsdienste Eckernförde) hat zuvor die Andacht gehalten.
Experte für Kirchensteuern: Jan Soetbeer aus dem Landeskirchenamt erklärt den Synodalen, wie eine Kirchensteuerschätzung zustande kommt.
Düstere Prognose: Jan Soetbeer erläutert, in welcher Höhe die Kirchensteuern erwartet werden. Rot zeigt den Verlauf in den Jahren bis 2019, blau sind die Prognosen ab 2020.
Vorschlag zum Transformationsprozess: Propst Matthias Krüger erläutert den Vorschlag des Kirchenkreises.
Propst Krüger: "Wir werden uns konzentrieren und bestimmte Arbeit verringern müssen – nicht weil die Arbeit schlecht gewesen ist, sondern weil wir sie nicht mehr bezahlen können. Und auch ehrenamtliche Arbeit ist begrenzt.“
Änderungsantrag: Pastor Dirk Homrighausen (St. Nicolai Eckernförde) schlägt vor, die Steuerungsgruppe für den Transformationsprozess zu vergrößern.
Redebeitrag aus dem Plenum: Pastor Rode Zimmermann-Stock (Westerrönfeld) spricht sich für einen Transformationsprozess als synodalen Prozess aus.
Gute Bilanz: Propst Matthias Krüger stellt den Synodalen die Jahresrechnung 2019 vor.
Mehr Geld: Laut der Jahresrechnung 2019 gab es vergangenes Jahr noch einmal ein Plus an Kirchensteuern. Die Gemeinden, der Kirchenkreis, das ZeKiD und die Diakonie erhielten zusammen genommen 1,6 Millionen Euro mehr als im Haushalt vorgesehen.
Viele Abstimmungen: Da die März-Synode coronabedingt ausfiel, hatten die Synodalen viel zu beschließen.
Pfarrstellenrahmenplan 2030: Propst Sönke Funck bringt den Antrag zur Sicherstellung der künftigen pastoralen Versorgung ein.
Änderung der Kirchenkreisgrenzen: Pastor Okke Breckling-Jensen (Altenholz) spricht über die Gründe der beiden Kirchengemeinden Altenholz und Schilksee-Strande für den Antrag auf Änderung der Kirchenkreisgrenzen. Die Zusammenarbeit mit zwei benachbarten Kieler Gemeinden soll vertieft werden.
Beratung nötig: Propst Sönke Funck stellt klar, dass die Synode über den Wechsel der beiden Kirchengemeinden nach Altholstein entscheidet und dass noch viel Beratungsbedarf besteht. Entschieden ist noch nichts.
Nächste Tagung: Am Mittwoch, 25. November, ist die nächste Tagung der Kirchenkreissynode geplant. Der Ort steht derzeit noch nicht fest.