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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Spatenstich für Kirche in Fockbek

  • Drei Männer und eine Frau mit Spaten in der Hand auf sandigem Boden, im Hintergrund Bäume und ein Gebäudeteil.
    (von links) Bauunternehmer Dirk Seehusen, Architekt Ingmar von Hanneken, die beiden Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Oliver Sievers und Pastorin Eva Katharina Ente stechen symbolisch den Spaten in den Boden.

Rendsburg/Fockbek – Die Kirchengemeinde Fockbek beginnt mit dem Bau der neuen Pauluskirche mit Gemeindehaus. Möglich wird der Bau dank einer Großspende. Mit einem symbolischen Spatenstich feierten die Vorsitzenden des Kirchengemeinderates diesen Meilenstein gemeinsam mit dem Architektenbüro, dem Projektbüro, einer Vertreterin des Spenders und der Baufirma, die mit den ersten Arbeiten beauftragt wurde.

„Das ist ein besonderes Projekt für uns, wir bauen erstmals eine neue Kirche und dieses Gebäude ist anspruchsvoll. Ich danke meinem Team für die intensive Arbeit und dem Kirchengemeinderat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit,“ so Architekt Ingmar von Hanneken vor dem Spatenstich. „Wir werden in dieser ersten Phase 800 Kubikmeter Erde bewegen und austauschen, am Ende werden wir auf 700 Quadratmetern Bodenplatte stehen, in die 27 Tonnen Stahl eingearbeitet sein werden,“ erläutert er die anstehenden Arbeiten.

Bevor die Erdarbeiten beginnen können, wird zunächst einmal die Baustelle eingerichtet. In den folgenden Wochen werden Leitungen unter anderem für Schmutz- und Regenwasser verlegt. Die Hauseinführungen für die Gebäudeversorgung mit Trinkwasser, Strom und Wärme werden ebenfalls erstellt. Einen ersten Eindruck vom Umfang des Gebäudes können sich Interessierte machen, wenn die Bodenplatte gefertigt wird. Hierfür wird im Vorwege Boden ausgetauscht und verdichtet, um der späteren Belastung gewachsen zu sein. Bevor schließlich die Sohle geschüttet werden kann, braucht es eine seitliche Begrenzung und den Einbau der Bewehrung. Dies ist für die Statik des späteren Gebäudes wichtig.

Pastorin Eva Katharina Ente freut sich sehr: „Mit dem Spatenstich ist ein sichtbarer Startpunkt für den Bau gesetzt und auch für mich als Pastorin ist es etwas ganz Besonderes, diese Kirche bauen zu dürfen.“ So viele Menschen seien daran beteiligt, eine Vision der neuen Pauluskirche zu entwickeln, so viele schöne und auch praktische Details festgelegt: „Ich sage stellvertretend für den Kirchengemeinderat, die ganze Kirchengemeinde und das Dorf Fockbek ‚Danke!‘ an Herrn Striewski für eine Spende, die großzügiger ist, als mir eine Spende je hätte vorstellen können und an alle, die ihre Ideen, Energie und Können eingebracht haben, damit wir an diesem Punkt heute stehen können.“ Wie bei jedem Bauprojekt ist der Zeitplan bis zur Fertigstellung stark witterungsabhängig und schwer abschätzbar, aber Pastorin Ente ist zuversichtlich: „Ich gehe weiterhin fest davon aus, dass wir Weihnachten 2026 in der Kirche Gottesdienst feiern werden, darauf freue ich mich“.

Davon abgesehen ist der Wunsch groß, dieses im Jahr 2020 begonnene Projekt endlich sichtbar werden zu lassen. 2020 fand ein Architektenwettbewerb statt, seitdem wird geplant. Die Pauluskirche und das Paulushaus in Fockbek werden neu gebaut. Der vordere Teil der alten Kirche bleibt dabei erhalten. Der prämierte Entwurf von Königs Architekten aus Köln wurde mehrfach an die tatsächlichen Bedürfnisse der Kirchengemeinde angepasst. Dabei wurden nach Möglichkeit auch die Anliegen von Anwohnerinnen und Anwohnern einbezogen. Das Kirchbüro ist vorübergehend nach Nübbel umgezogen.

Kirche im Norden