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Präventionsarbeit: Beate Pfeiffer unterstützt und schult

  • Beate Pfeiffer unterstützt Kirchengemeinden und Kirchenkreiseinrichtungen unter anderem bei der Erstellung von Schutzkonzepten.

Rendsburg/Eckernförde – Beate Pfeiffer (59) ist seit Dezember 2024 für die Präventionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt im Kirchenkreis zuständig. Sie vertritt Denise Kahnt bis voraussichtlich März 2026 und ist mit halber Stelle angestellt. Sie unterstützt Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises bei der Erstellung von Schutzkonzepten und schult Haupt- und Ehrenamtliche im Bereich Prävention.

„Ich komme aus der Betroffenenarbeit“, sagt Beate Pfeiffer. Die Sozialpädagogin und Gestalttherapeutin mit Schwerpunkt Trauma leitete viele Jahre die Ev. Beratungsstelle für Familien – Sicher im Leben in Norderstedt, eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Hamburg-West/Südholstein. Ein Arbeitsschwerpunkt war die Unterstützung und Begleitung von Kindern und Jugendliche, die Opfer von Gewalt wurden. 2019 wechselte sie in den Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein. Dort verantwortete sie die Präventionsarbeit. „Was Kirche hier entwickelt, hat Vorbildcharakter“, sagt sie. In der Präventionsarbeit sei die Nordkirche gut aufgestellt, findet sie. „Der Wille, etwas zu tun, ist da.“ Schulungen sind dabei für sie ein zentrales Thema. „Es ist wichtig, die Mitarbeitenden zu sensibilisieren.“ Deshalb unterstützt sie im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde bei diesem Thema und bei den Schutzkonzepten. „Bei dieser Arbeit merke ich selbst, dass ich wirksam sein kann und etwas bewegen kann“, sagt sie. „Ich lebe das Thema.“

Beate Pfeifer ist per Mail (beate.pfeiffer[at]kkre.de) oder mobil zu erreichen, Telefon 01 51 / 20 84 10 15.

Kirche im Norden