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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Pierre Gilgenast mit dem Ansgarkreuz ausgezeichnet

  • Propst Matthias Krüger überreicht Pierre Gilgenast das Ansgarkreuz. (Foto: Henrik Matzen)
  • Ansgarkreuz (Foto: Henrik Matzen)
  • Pierre Gilgenast (Foto: Henrik Matzen)
  • Im Gottesdienst wurden die alten Synodalen entpflichtet und die neuen verpflichtet. (Foto: Henrik Matzen)

Rendsburg – Pierre Gilgenast (52) ist für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für den Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde heute (10. März) mit dem Ansgarkreuz ausgezeichnet worden. Das Dankzeichen der Nordkirche verlieh ihm Propst Matthias Krüger im Rahmen des Eröffnungsgottesdienstes der neuen Kirchenkreissynode in der Rendsburger Christkirche.

15 Jahre leitete Gilgenast die Synode. Zunächst stand er dem „Parlament“ des Altkirchenkreises Rendsburg vor. Nach der Fusion 2009 war er Präses der Kirchenkreissynode des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde. Propst Matthias Krüger erinnerte an die vielen Ereignisse, bei denen Pierre Gilgenast mitwirkte. Kirchenkreisfusion, Zukunftsprozess 2025, Mitgestaltung von Satzungen, Kitawerk: Viele richtungsweisende Entscheidungen habe er mitgestaltet. Mit seiner hohen Leitungskompetenz und seinem besonderen Charme habe er kompetent durch die Synoden geführt, sagte Propst Matthias Krüger. „Für all das danken wir dir von ganzem Herzen.“

Pierre Gilgenast freute sich sehr über die besondere Auszeichnung. Das Amt als Päses habe er gerne ausgeführt und sei eine gute Möglichkeit, Kirche mitzugestalten. Er dankte seinen Stellvertretern Klaus Sell und Burkhard Herrenkind für ihre freundschaftliche Zusammenarbeit. Als Päses habe er die Vielfalt der Kirche kennengelernt. „Was Kirche alles leistet und wie sie sich für Menschen einsetzt, ist etwas ganz Besonderes“, meinte er. Der kirchlichen Arbeit bleibe er verbunden. „Es wird auch künftig Berührungspunkte geben.“ 

Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen der Nordkirche. Es wird Gemeindegliedern verliehen, „die durch großen persönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Kirche, ihrer Werke und Einrichtungen sowie durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen christlichen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind“, heißt es in den Grundsätzen zur Verleihung des Abzeichens.

In dem Eröffnungsgottesdienst wurden außerdem die Mitglieder der alten Synode verabschiedet und die neuen Synodale in ihr Amt eingeführt. In seiner Predigt ging Propst Krüger auf die Situation der Kirche heute und in der Zukunft ein. „Diese Kirche zu gestalten ist unsere Aufgabe“, sagte er. Immer mal wieder werde er gefragt, ob die evangelische Kirche noch Volkskirche sei. „Manchmal haben wir die Tendenz, uns klein zu reden“, antwortete er darauf. „Wir sind viele.“ Im Kirchenkreis ist im Durchschnitt jeder zweite Mitglieder der evangelisch-lutherischen Kirche. „Wir haben etwas zu verkünden“, sagte Krüger. „Aus der Kraft Gottes leben wir und von der erzählen wir.“ Nicht immer sei die Botschaft Gottes gesellschaftlich kompatibel, aber das sei sie noch nie gewesen, so Krüger. 

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde die Tagung der Synode im Hohen Arsenal fortgesetzt.

Kirche im Norden