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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Es fehlen nur noch Fenster und Dach

  • Tourismuspastorin Brigitte Gottuk und das Schaf Wolli freuen sich über die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer der Schäferwagenkirche.

Eckernförde – Ein Schäferwagen am Eckernförder Strand, ein Kreuz ragt über seinem Dach in die Höhe. Noch ist der Wagen nur eine Skizze, schwebend und weiß umrandet, um den Status als „Idee“ zu markieren. Doch in diesem Frühjahr soll die Schäferwagenkirche Wirklichkeit werden. Zwei Monate nach Beginn der Spendenkampagne des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde ist das Projekt zu gut 60 Prozent finanziert. „Wir können sozusagen jetzt schon Gestell, Räder und Bänke bezahlen – nun fehlen noch Fenster, Dach und das Kreuz obenauf“, sagte Tourismuspastorin Brigitte Gottuk.

Die mobile Kirche soll knapp 28.300 Euro kosten, an Geldern eingegangen sind bisher 17.177 Euro. Die Basis legte der Innovationsfonds des Kirchenkreises, dazu kommen große Zuschüsse und Spenden der Elisabeth-Eifert-Stiftung, der Förde Sparkasse und der Stiftung Gertrud sowie mehrere Privatspenden. „Vielen Dank an den Fonds, an diese Stiftungen und natürlich an alle Spenderinnen und Spender für ihre großzügigen Beiträge“, sagte Gottuk. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir die Schäferwagenkirche schon bald in den Eckernförder Sand schieben können.“

Einige Spender benötigt die Schäferwagenkirche gleichwohl noch. Unter www.tourismuskirche.de können Interessierte den Fortschritt des Projekts einsehen, spenden und eine Nachrichten hinterlassen. „Eine super Idee“, schreibt etwa eine Familie dort, „dann könnten wir uns dort trauen lassen. Hoffentlich klappt es.“

Die Schäferwagenkirche soll in der Saison am Eckernförder Strand stehen und Veranstaltungsort sein, aber auch Schutzraum bei Windstärke Zehn und Regen quer – für die Eckernförder ebenso wie für Urlauberinnen und Urlauber. „Menschen sind gerade im Urlaub freier vom alltäglichen Kleinklein und kommen so auch auf andere Gedanken, was sie bewegt und wie sie leben wollen“, sagt Propst Sönke Funck. „Das trifft den Kern pastoraler Arbeit. Also müssen wir als Kirche dorthin gehen, wo im Sommer alle sind: an den Strand. Ein solcher Wagen ist für alle ein weithin sichtbares Zeichen und Angebot.“ Auch die Eckernförder Touristik & Marketing GmbH unterstützt das Projekt, wo sie kann, so Leiter Stefan Borgmann. Denn eine Schäferwagenkirche sorge für genau das, was die Stadt bieten möchte: „mehr Qualität am Strand“.

Der Kirchenkreis hatte erstmals im Dezember mit einem geliehenen Schäferwagen auf dem Eckernförder Weihnachtsmarkt für die Spendenaktion geworben. Denn Gottuk sucht neben Geld- auch Zeitspenderinnen und Zeitspender für das Projekt. Ihr Ziel ist es, ein Team aus Schäferinnen und Schäfern zusammenzustellen, die im und um den Wagen herum Aktionen, Vorlesezeit, Gespräche anbieten oder ihn auch mal beschützen.

Kirche im Norden