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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

26 Kirchen im Kreis laden herzlich ein

  • „Ein wahrer Mini-Kirchenführer“: die Pröpste Matthias Krüger und Sönke Funck mit dem neuen Faltblatt „Einladende Kirchen“

Rendsburg – Dreimal aufgeklappt, und schon bietet sich dem Lesenden und Schauenden ein kompletter Überblick. Das neue Faltblatt „Einladende Kirchen“ bildet in kompakter Form alle 26 Gotteshäuser des Ev.-Luth. Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde ab, die ihre Tore auch außerhalb der Gottesdienste regelmäßig für Interessierte öffnen – inklusive Kurzbeschreibung, Adresse und Öffnungszeiten. Entstanden ist eine wunderbare Übersicht, um Einheimischen wie Urlaubern die Kirchen der Region zugänglich zu machen. Ab sofort liegt das Faltblatt in allen Kirchengemeinden aus. Zudem sind die Daten abrufbar unter der Internetadresse www.tourismuskirche.de.

„Das ist mal eine Datensammlung, die uns wirklich gefällt“, sagt Propst Matthias Krüger augenzwinkernd. „Wir laden alle ein, die Gebäude, Kultur, Kunst lieben oder einfach nur Ruhe suchen, sich damit auf den Weg zu machen – denn dieses Faltblatt ist zugleich eine Art Mini-Kirchenführer.“ Und sein Amtskollege Sönke Funck ergänzt: „Kirchen sind und bleiben Orte der Besinnung, Oasen der Stille im Trubel des Alltags. Sie begeistern und berühren – und dazu möchten wir mit dieser Übersicht anregen.“

Neben den großen Hauptkirchen in Rendsburg und Eckernförde finden sich in der Übersicht wahre Kirchen-Schätze, architektonisch wie kunsthistorisch. Die Lesenden erfahren, dass in Jevenstedt schon im 12. Jahrhundert getauft wurde, so früh wie kaum sonst in Schleswig-Holstein, und dass auch zum Beispiel die Taufbecken in Karby und Borby gut 800 Jahre alt sind. Dass es Kirchen mit Rundturm gibt (Kosel) und Särge adeliger Familien aus dem 17. Jahrhundert zu finden sind (Dänischenhagen). Welche Kirchen im Nachkriegsdeutschland im Zuge des Kapellenbau-Programms der damaligen Schleswig-Holsteinischen Landeskirche entstanden, von Schinkel über Schilksee bis Barkelsby. Und neben normalen Öffnungszeiten („Ostern bis Oktober täglich 10 bis 16 Uhr“) finden sich zum Teil ausgefallene Lösungen, um Besuchern den Zutritt zu ermöglichen: „April–Oktober Do 9–12 Uhr (ansonsten Schlüssel bei Bäckerei Jäger leihbar)“.

Angeregt wurde der Kirchenkreis durch die Aktion „Tritt ein! Die Kirche ist offen“ der Nordkirche und der Tourismuskirche im Kirchenkreis Ostholstein. Und neben vielen ehrwürdigen Mauern, die den Glauben der Menschen gleichsam in „durchbeteten Steinen“ (so der Theologe Fulbert Steffensky) aufgesogen haben und die die Aura verströmen, schon immer dort gestanden zu haben, ist auch eine Kirche enthalten, von der es noch bis vor wenigen Wochen nur eine Skizze gab: die Schäferwagenkirche am Eckernförder Strand. Sie wurde erst nach Drucklegung des Faltblatts eingeweiht. Aber nun steht die mobile Kirche – und auch sie ist wunderbar zu besuchen.

Kirche im Norden