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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Wertschätzung für die Hospizbewegung Rendsburg

Die Themen Sterben und Tod in der Öffentlichkeit stärken – das ist seit den 1960er-Jahren das Ziel der Hospizbewegung. Der Welt-Hospiz-Tag vereint alljährlich Einrichtungen und Organisationen der Hospizarbeit und schafft einen Anlass, der Tabuisierung des Sterbens entgegenzuwirken. Auch die Hospizbewegung Rendsburg nutzt diesen Tag und wird am Samstag, 12. Oktober, mit Aktivitäten und Informationsständen auf dem Schiffbrückenplatz präsent sein – darunter auch das Hospiz Haus Porsefeld.

Heidrun Preußer, Leiterin des Hospiz Haus Porsefeld, weiß, wie wichtig es ist, der Hospizarbeit mehr Öffentlichkeit zu schaffen: „Wir vom Hospiz Haus Porsefeld erfahren eine bemerkenswerte Unterstützung in der Region. Für die Hospizarbeit ist das ein großer Gewinn, jedoch keine Selbstverständlichkeit. Tod und Sterben sind nach wie vor Tabuthemen, die die meisten Menschen meiden, statt sich offen mit ihnen zu beschäftigen.“

Umso wichtiger ist daher das Engagement der Menschen in der Hospizbewegung, die kranke und sterbende Menschen pflegen, begleiten und ihre Angehörigen unterstützen. Die Region um Rendsburg ist in dieser Hinsicht ein Vorreiter: Schon Anfang der 1990er-Jahre begann der Pflegeanbieter Pflege LebensNah die Hospizarbeit aktiv in die eigenen Arbeitsbereiche zu integrieren. 1996 wurde das Hospiz Haus Porsefeld errichtet – das erste seiner Art in Schleswig-Holstein. Mit dem Ambulanten Hospizdienst und dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst wurde die Begleitung von sterbenden Erwachsenen und Kindern auch in ihrem eigenen Zuhause ermöglicht. Heute gehören zu diesen Angeboten auch die Trauerbegleitung und die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV).

Neben diesen Angeboten hat sich vor allem eine Organisation um Anerkennung in der Region verdient gemacht: Der Förderverein Hospiz Rendsburg. Mit mittlerweile mehr als 640 Mitgliedern unterstützt der Verein die Hospizbewegung in der Region seit nunmehr siebzehn Jahren finanziell und personell.

Über die Arbeit des Fördervereins Hospiz Rendsburg e.V. sowie über die zahlreichen Angebote von Pflege LebensNah zum Umgang mit Sterben und Trauer informieren Mitglieder der Hospizbewegung am 12. Oktober auf dem Schiffbrückenplatz. Mit dabei sind neben Heidrun Preußer auch Peter Westphal, Vorstand des Fördervereins Hospiz, Stadtpräsidentin Karin Wiemer-Hinz sowie Hans-Joachim Haeger, Vorstand der Pflege LebensNah. Zwischen 8.30 Uhr und 13.00 Uhr können Interessierte mit den Fachleuten ins Gespräch kommen.

Für Fragen steht Heidrun Preußer außerdem telefonisch unter (043 31) 14 35 14 oder per E-Mail zur Verfügung.

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