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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Wenn das Familienleben durch Krankheit aus den Fugen gerät

  • Die tiergestützte Therapie ist Bestandteil des Begleitangebots für Jugendliche und Kinder lebensbedrohlich erkrankter Eltern, kurz JuKilE.

Wenn ein Elternteil schwer erkrankt, ist nichts mehr wie es einmal war. Normalität gibt es nicht mehr. Gerade Kinder und Jugendliche leiden, wenn sich die Familie in einer solchen Belastungssituation befindet. Mit einem neuen Projekt wollen der Ambulante Hospizdienst und der Kinder- und Jugendhospizdienst von Pflege LebensNah betroffene Familien unterstützen.

Die Erkrankung eines Elternteils bedeutet für Kinder und Jugendliche nicht nur den Verlust des gewohnten Alltags, der zunehmend von der Krankheit bestimmt wird. Sicherheiten geraten plötzlich ins Wanken und Rollen innerhalb der Familie verändern sich. Eltern müssen nicht mehr nur die eigene Belastung bewältigen, sondern stehen auch vor den Fragen: Wie geht es meinem Kind damit? Wie kann ich seine Sorgen auffangen oder lindern?

Die Hospizdienste von Pflege LebensNah wollen betroffenen Familien mit einem neuen Angebot eine Hilfestellung bieten. Das Projekt „JuKilE“ steht für „Jugendliche und Kinder lebensbedrohlich erkrankter Eltern“ und begleitet oder berät Eltern und Kinder gleichermaßen. „Wir richten uns an alle Familienmitglieder und wollen Sorgen und Ängste durch verschiedene Angebote auffangen“, erklärt Michael Busch, Koordinator des Ambulanten Hospizdienstes. Er und Martina Rühr, Leiterin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes, haben das Projekt initiiert.

„Wir beraten Eltern beispielsweise, wie sie ihren Kindern die Erkrankung erklären oder sie an die Themen Krankheit und Sterben heranführen können“, so Martina  Rühr. „Für Kinder können unsere tiergestützten Gruppenangebote eine große Hilfe sein: Auf einem Natur- und Erlebnishof finden sie Abstand, können unbeschwert mit Tieren in der Natur zusammen sein oder sich mit Kindern in der gleichen Situation austauschen.“ Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der persönlichen Begleitung, in der geschulte Ehrenamtliche für das jeweilige Familienmitglied da sind und beispielsweise einfach zuhören.
Das Projekt „JuKilE“ startet ab April 2013. Die Inanspruchnahme der Projektangebote ist für betroffene Familien kostenfrei. Für Fragen oder ein Beratungsgespräch stehen Martina Rühr unter Telefon (043 31) 943 71 41 oder per E-Mail an ruehr@pln-netz.de, und Michael Busch unter Telefon (043 31) 943 71 31 oder per E-Mail an busch@pln-netz.de, gern zur Verfügung.

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