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Aufschrift Frieden braucht mehr, Umriss Taube aus bunten Herzen Mädchen schaut durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe an Buchstapel, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Frauenkopf als Chaosfilter, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Man von hinten vor vielen Türen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Junge betrachtet Rasen durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Glühbirne, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Pflanzen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Wassertropfen auf Pusteblume, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Hände halten reifende Tomaten, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Finger verschiebt Holzklotz, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute"

Welttafel wird in Eckernförde gedeckt

  • Die Welttafel macht die Unterschiede bei der Verteilung der Lebensmittel weltweit deutlich.

Eckernförde - Das Recht auf Nahrung ist ein Menschrecht. Da aber immer noch mehr als jeder zehnte Mensch auf der Erde hungert, laden die Kirchengemeinde St. Nicolai Eckernförde, Brot für die Welt und die Ökumenische Arbeitsstelle des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde am Sonnabend, 17. Oktober, von 10 bis 12 Uhr zu einer Aktion vor die Kirche ein. Anlass ist der Welternährungstag am Tag zuvor. Die Menschen in Eckernförde und die Gäste der Stadt sind eingeladen, mit den Initiatorinnen und Initiatoren ins Gespräch zu kommen und sich zu informieren.

„Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass noch immer zu viele Menschen auf der Welt an Hunger leiden“, sagt Tatjana Owodow, Ökumenische Arbeitsstelle des Kirchenkreises. Die Ursachen sind vielschichtig, stellt sie fest und nennt unter anderem Kriege, Korruption, Klimawandel, Landraub oder den ungerechten Welthandel.

„Mit einer Welttafel wollen wir auf die weltweite Ernährungssituation hinweisen“, sagt Pastor Michael Jordan von der Kirchengemeinde St. Nicolai. Ein gedeckter Tisch sei dabei von verschiedenen Stühlen umringt. Diese stünden symbolisch für verschiedene Länder und deren Zugang zu Nahrung. Obwohl genug für alle da ist, ist die Nahrung ungleich verteilt.

Wegen der Corona-Krise steige die Zahl Anzahl der Hungernden weltweit an, ergänzt Martina Kriwy von Brot für die Welt im Diakonischen Werk Schleswig-Holstein. „Dies muss verhindert werden. Mit der Welttafel möchten wir zum Nachdenken anregen und stellen daher die Frage: Wie werden alle satt?“

Kirche im Norden