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Mädchen schaut durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe an Buchstapel, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Frauenkopf als Chaosfilter, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Man von hinten vor vielen Türen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Junge betrachtet Rasen durch Lupe, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Glühbirne, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Lupe und Pflanzen, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Wassertropfen auf Pusteblume, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Hände halten reifende Tomaten, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute" Finger verschiebt Holzklotz, Text Jahreslosung 2025 "Prüft alles, aber behaltet das Gute"

Von der Ökumene hin zur Diakonie: Tatjana Owodow wechselt die Stelle

  • Eine junge Frau mit lockigen Haaren und einer Brille steht neben einem bunten Kreuz, welches an der Wand hängt
    Tatjana Owodow war fünf Jahre für die ökumenische Arbeit im Kirchenkreis zuständig. Jetzt wechselt sie zur Diakonie Altholstein.

Rendsburg – Fünf Jahre war die Ökumenische Arbeitsstelle im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde mit Tatjana Owodow besetzt. Am 1. September wechselt sie nun zur Diakonie Altholstein. Verabschiedet wird sie am Montag, 26. August, um 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Michael, Am Margarethenhof 41, in Rendsburg.

„Es waren fünf tolle Jahre hier für mich. Ich habe viel gelernt und mich beruflich gut weiterentwickelt“, sagt Tatjana Owodow. „Es war eine bereichernde Zeit.“ Als Quereinsteigerin startete die Sozialpädagogin 2019 mit der ökumenischen Arbeit, als der damalige Ökumene-Pastor Henning Halver in den Ruhestand ging. „Für mich war schnell klar, dass die Bildungsarbeit und die Partnerschaftsarbeit meine Schwerpunkte werden“, sagt Owodow. Darauf konzentrierte sie sich auch fortan. Egal ob Angebote für Erwachsene oder für Konfirmandinnen und Konfirmanden: Sie unterstütze gern. Ihr Herz schlug außerdem für die Partnerschaftsarbeit. „Da sind mit der Zeit richtige Freundschaften entstanden“, sagt sie.

Für den Kirchenkreis betreute sie drei Partnerschaften in Estland. Dazu gehören die Ev.-Luth. Deutsche Erlösergemeinde in Tallinn, die Propstei Lääne-Harju/Hagerie sowie die Peetelli Gemeinde mit ihrem Projekt „Tallinner Straßenkinder“. Aber auch die Gemeinden im Kirchenkreis unterstützte sie bei der Partnerschaftsarbeit, denn mehrerer Gemeinden pflegen ebenfalls enge Kontakte nach Estland. Tatjana Owodow war für die Beratung zuständig und für die Vernetzung der Gruppen. „Diese Arbeit hat viel Spaß gemacht“, sagt sie.

Gerade durch die Möglichkeit der Kommunikation über Video oder Messengerdienste habe die Partnerschaftsarbeit neuen Schwung gegeben. „So konnten wir viel besser und intensiver Kontakt halten.“ Aber auch die Gremienarbeit gehörte zu ihrem Arbeitsbereich. Die Geschäftsführung für den Ausschuss für Ökumene und Partnerschaften und die Geschäftsführung für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Rendsburg und Umgebung gehörten in ihren Arbeitsbereich. Bei Veranstaltungen wie der Nacht der Kirchen war sie ebenfalls beteiligt wie auch bei ökumenischen Veranstaltungen der Nordkirche.

Offen sein für alle: Das war ihr Motto. Ökumene ist für Tatjana Owodow eine Herzensangelegenheit. Zu Hause sei sie schon ökumenisch aufgewachsen, sagt sie. Ihr Vater ist russisch-orthodox, ihre Mutter evangelisch-lutherisch. „Mir ist es wichtig, die Verschiedenheit von Menschen anzunehmen. Für mich ist die Ökumene ein großer Reichtum“, sagt sie. Auch wenn sie beruflich jetzt den Job wechsle, bleibe sie der Ökumene verbunden.

Kirche im Norden