Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Trauerbegleitung – Ehrenamtliche gesucht!

  • Eine der Trauerbegleiterinnen von Pflege LebensNah: Annekatrin Clausen.

Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, fühlen sich die Angehörigen in ihrer Trauer oft hilflos und verloren. Sie brauchen andere Menschen, mit denen sie sich austauschen können, Menschen, die sie in dieser schweren Zeit begleiten. Wie die ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Trauer- und Hospizarbeit von Pflege LebensNah. Sie leisten einen großen Beitrag, spenden Trost und helfen, die Trauer zu verarbeiten. Pflege LebensNah sucht weitere Interessierte, die sich ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren wollen!

Annekatrin Clausen ist eine von ihnen. Seit etwa eineinhalb Jahren engagiert sie sich für die Trauer- und Hospizarbeit der Pflege LebensNah. „Als ich vor zwei Jahren in den Ruhestand ging, wollte ich eigentlich Clownin werden“, erzählt die 67-Jährige. Doch aus gesundheitlichen Gründen konnte sie die Ausbildung zur Clownin nicht beenden. Sie erfuhr durch einen Flyer von der Möglichkeit, ehrenamtlich die Trauerbegleitung der Pflege LebensNah zu unterstützen. „Ich war jahrelang Diakonin in St. Marien in Rendsburg und habe schon viel im Bereich Trauer gearbeitet“, so Clausen. „Ich dachte: ‚Das könnte etwas für mich sein’.“ Annekatrin Clausen absolvierte den Qualifizierungskurs im Jahr 2010 mit Michael Busch von Pflege LebensNah. Danach folgte die erste Sterbebegleitung einer alten Dame in deren Häuslichkeit. „Das war eine schöne Erfahrung“, erinnert sich die Ehrenamtliche. „Die Dame und ihre Familie haben viel Nähe zugelassen, wir haben uns gut verstanden und sogar kurz vor ihrem Tod gemeinsam mit einem Glas Wein auf das Leben angestoßen. Der Ehemann schreibt mir heute noch ab und zu einen Brief, weil er die gemeinsame Zeit der Begleitung in guter Erinnerung hat.“

Solche Erlebnisse sind es, die Annekatrin Clausen in ihrer Arbeit bestätigen. „Die Menschen sind so verschieden wie der Tod und das Sterben auch“, sagt sie. „Die Begegnung mit Sterbenden und ihren Familien erfüllt und bereichert mein Leben sehr, ich merke, dass ich offener und wachsamer geworden bin und mein Leben bewusster genieße.“ Seit mehreren Monaten betreut Annekatrin Clausen außerdem das Trauercafé, ein offener Treff für Menschen, die Angehörige oder Freunde verloren haben und sich mit anderen Betroffenen austauschen möchten.

Neben regelmäßig stattfindenden Trauergruppen bietet Pflege LebensNah auch Angebote für Kinder und Jugendliche, für Eltern, die ein Kind verloren haben sowie eine reine Männertrauergruppe. Auch eine Unterstützung durch Einzelgespräche ist möglich. „Für all diese Bereiche und auch für die Begleitung sterbender Menschen suchen wir Ehrenamtliche“, so Angelika Thaysen, Trauerbegleiterin bei Pflege LebensNah. „Wir bereiten in einem umfangreichen Qualifizierungskurs auf die Tätigkeit vor und begleiten die Ehrenamtlichen langfristig weiter durch Supervision und Austausch mit der Koordinatorin.“

Möchten Sie sich auch engagieren? Bei Interesse melden Sie sich bitte zu einem unverbindlichen Informationsgespräch bei Angelika Thaysen, Trauerbegleiterin bei der Pflege LebensNah, unter thaysen@pln-netz.de oder 01520-8639546

Kirche im Norden