„Es ist beeindruckend und kaum zu beschreiben wie ansteckend die Begeisterung bei allen Helfern war, ganz besonderen Dank gilt unserem Architekten Filip Fröhler und seinem Team, die die Planung und den Bau begleitet haben und mit vielen Widrigkeiten kämpfen mussten,“ sage Pastorin Kirsten Erichsen. Seltene Fledermäuse und Mauersegler brachten immer wieder den Sanierungsplan des Daches durcheinander. Doch am Ende gelang es, den Schutz der Tiere und die dringend notwendige Sanierung unter einen Hut zu bringen. Propst Sönke Funck sagte: „Mit Ruhe und Umsicht und großer Sorgfalt wurden alle Bausteine vorbereitet. Nur so und den vielen Helfern und Sponsoren ist diese Arbeit gelungen, es ist schön in diesen sanierten Räumen den Klängen der Markussen-Orgel zu lauschen.“
Insgesamt hat die Sanierung der Siesebyer Kirche rund 790.000 Euro gekostet. Der Kirchenkreis trägt davon 346.000 Euro. Das Land Schleswig-Holstein stellte aus dem Programm „Kulturelles Erbe“ 91.500 Euro bereit. Die Kommunen beteiligten sich mit 10.000 Euro und weitere 25.500 Euro kamen durch Spenden zusammen.