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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Schlüsselübergabe in Waabs

  • Die Schwansener Pastorinnen und Pastoren sowie zwei Ehrenamtliche: Kirsten Erichsen, Martin Krumbeck, Babette Lorenzen, Torsten Behnke (stv. Vorsitzender Kirchengemeinderat Schwansen), Peggy Kersten, Arne Heinrich (Mitglied des Kirchengemeinderats) und Jörg-Michael Schmidt.
  • Kirsten Erichsen bei ihrer Ansprache.
  • Peggy Kersten predigt zum letzten Mal in Waabs.
  • Der Abschiedsgottesdienst wurde im Garten des Pastorats gefeiert.

Waabs – Der Schlüssel ist groß. Über einen Meter lang. Peggy Kersten übergibt ihn zum Ende ihrer letzten Predigt als Pastorin der Kirchengemeinde Schwansen an das verbleibende Team der Pastorinnen und Pastoren. Und vor allem an Babette Lorenzen, die als Pastorin im Seelsorgebezirk Borby-Land/Waabs künftig in erster Linie für Waabs zuständig sein wird. Unterstützt wird sie von Kirsten Erichsen (Seelsorgebezirk Karby/Sieseby) und Jörg-Michael Schmidt (Seelsorgebezirk Rieseby). Der derzeit noch vierte im Team, Pastor Martin Krumbeck, wird in einem Monat in Karby verabschiedet.

Auch auf Ehrenamtliche kann die Gemeinde in Zukunft weiter zählen. Zum Beispiel auf Arne Heinrich, der als Mitglied des Kirchengemeinderats aus Waabs den Schlüssel mit entgegennahm und auch bei der Gestaltung des Gottesdienstes mitwirkte. Sein Engagement und das vieler anderer Ehrenamtlicher hob Peggy Kersten in ihrer letzten Predigt hervor. Die Gemeinschaft mit ihnen, mit den Kolleginnen und Kollegen und so vielen mehr sei vom Vertrauen geprägt worden. Ein Vertrauen, das langsam gewachsen sei.

Vertrauen – auf diesen Begriff kam Peggy Kersten immer wieder zurück. Ausgehend von der Geschichte um Thomas, den Jünger Jesu, der den Auferstandenen acht Tage nach Ostern anfassen wollte. Denn er konnte das Geschehen nicht glauben. Und als er ihn anfassen darf, als er ihn als den Auferstanden erkennt, bekennt Thomas: „Mein Herr und mein Gott.“ Peggy Kersten: „Da ist es, das Vertrauen, das wir alle brauchen.“ Vertrauen sei lebensnotwendig.

„Vertrauen ist ein Schlüssel - den hält man nicht allein in der Hand. Man kann ihn sich auch nicht allein nehmen: Vertrauen bekommt man geschenkt durch andere“, sagte Peggy Kersten zum Abschluss ihrer Predigt. An dieser Stelle kam der große Schlüssel als Symbol ins Spiel. Der Schlüssel für Waabs, den sie auch niemals allein getragen habe. Sie bat ihre Gemeinde, dass sie ihren Kolleginnen und Kollegen und den Ehrenamtlichen beim Schlüssel-Tragen helfen möge.

In ihrer Ansprache zur Verabschiedung dankte Pastorin Kirsten Erichsen in Vertretung für Propst Sönke Funck Peggy Kersten für ihren Dienst. Nie sei Routine aufgekommen, immer habe sie sich als Pastorin den Menschen ganz zugewandt. Viele Menschen habe sie begleitet. Ob bei der Taufe, bei der Hochzeit, als Seelsorgerin und als Begleiterin auf dem letzten Weg. Und Kirsten Erichsen dankte auch noch einmal Peggy Kerstens Ehemann Dirk Schulz, der als Vorsitzender des Fördervereins der Marienkirche Waabs die Sanierung der Kirche unterstützt habe.

Schulz selbst verfolgte den Gottesdienst hinter der letzten Reihe. Er ist zwei Tage zuvor mit einem musikalischen Gottesdienst als Pastor der Kirchengemeinde Gettorf verabschiedet worden. Gemeinsam mit seiner Frau zieht es ihn in den Kanton Graubünden in der Schweiz. Dort werden die beiden gemeinsam in einer reformierten Gemeinde ihren Dienst tun.

Kirche im Norden