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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Rendsburger Tafel kommt an ihre Grenzen durch gestiegene Nachfrage

  • Die ehrenamtlichen Tafelhelfer mit Volker Siegling (l.) und Ulrich Kaminski (r.) vor der Ausgabestelle in der Materialhofstr. 7.

Die Rendsburger Tafel verzeichnet momentan eine erhebliche Zunahme von Kunden. Jede Woche werden etwa sechs bis acht neue „Tafelausweise“ für Familien mit zwei bis drei Kindern ausgestellt.

Das hat auch mit der deutlichen Zunahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen aus  Kriegsgebieten (Syrien, Irak und Afghanistan) unter der Kundschaft der Tafelhelfer zu tun. Regelmäßig kommen zehn Familien in die Ausgabestellen Parksiedlung und Mastbrook, deren Aufenthaltsstatus nicht eindeutig geklärt sind. In Osterrönfeld werden neun Erwachsene und sechs Kinder, in Owschlag fünf Familien und in Schacht-Audorf 28 Flüchtlinge, davon zwölf Kinder, mit Lebensmitteln jede Woche kostenlos versorgt. „Diese Menschen sind neben den vielen Migrantinnen und Migranten, die schon seit längerem zu uns kommen, jetzt neu in den Ausgabestellen. Wir wissen aber nicht, woher wir die zusätzlich benötigten Lebensmittel bekommen sollen“, so der Koordinator der Rendsburger Tafel, Volker Siegling. Während die Anzahl der bedürftigen Familien von Woche zu Woche steigt, stagnieren die Mengen an eingesammelten Waren.
„Teilweise kommen die Flüchtlinge mit Dolmetschern. Einige von Ihnen sind Analphabeten und können ihre Namen nicht schreiben“, so Ulrich Kaminski, der zuständige Fachbereichsleiter im Diakonischen Werk. „Unsere ehrenamtlichen Helfer kommen damit ebenfalls an Ihre Grenzen, weil eine Verständigung mit diesen Gästen fast nicht möglich ist und sie die Modalitäten der Tafelausgabe häufig nicht verstehen“, so Volker Siegling. „Sie begreifen uns häufig als eine staatliche Stelle, die Lebensmittel zur Verfügung zu stellen hat und verstehen nicht, dass alle Lebensmittel gespendet sind. Hier ist viel Fingerspitzengefühl gefragt.“
Das Diakonische Werk sieht die zuständigen staatlichen Stellen in der Pflicht, diese Menschen besser zu fördern und wünscht sich selbst entsprechende Unterstützung für ihre gemeinnützige Arbeit.

Kirche im Norden