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Nortorf pastoral komplett

  • Nun ist Nortorf pastoral wieder komplett.

Nortorf Mit den Worten “Nortorf komplett, also mindestens pastoral betrachtet. Und wenn dann der Geist Gottes dazu kommt, die Begeisterung und die Freude, was wollen wir mehr?“ begann Propst Matthias Krüger den festlichen Einführungsgottesdienst für die beiden Pastoren Susanne Büstrin da Costa und Christoph Tretow am 11. Oktober um 14.00 Uhr in der St. Martin-Kirche zu Nortorf. Die beiden Pastoren komplettieren nun das Team von insgesamt vier Pastoren in dieser Gemeinde. Pastor Christoph Tretow hat seinen Dienst bereits am 1. Juli 2015 für den 1. Pfarrbezirk begonnen und Pastorin Susanne Büstrin da Costa nahm ihren Dienst am 15. September im 4. Pfarrbezirk auf.

Pastorin Büstrin da Costa ist nach dem Auslandsvikariat in Brasilien zunächst ins Schulpfarramt gegangen und kam schließlich ins Gemeindepfarramt in Eckernförde bis sie auf die Insel Pellworm wechselte, die für acht Jahre ihre Gemeinde wurde. Pastor Tretow war zuvor Referent am Pädagogisch Theologischen Institut, dann 21 Jahre Gemeindepastor in Flintbek, bevor er mit kleinem Umweg über Kaltenkirchen nach Nortorf gekommen ist.  

Propst Krüger wendete sich mit den Worten an die beiden neuen Pastoren: “Es ist ihre Aufgabe, liebe Pastorin Büstrin da Costa, lieber Pastor Tretow, in dieser Kirchengemeinde Nortorf, die Menschen auf unser Gegenüber aufmerksam zu machen, ihr Leben mit Gott ins Spiel zu bringen bei Taufe und Trauung, Konfirmation und Beerdigung, wenn wir Gottesdienst feiern oder am Krankenbett sitzen“. Er führte weiter aus, dass es eine gute Nachricht sei, das Evangelium gemeinsam mit den anderen beiden anderen Nortorfer Pastoren, Pastorin Anna Trede und Pastorin Michaela Ehrich auch in gegenseitiger Beratung und Hilfe, in der Gemeindeleitung mit dem Kirchengemeinderat, und mit den vielen ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen in der Gemeinde Nortorf zu verkünden.

Zum Abschluss wünschte Propst Krüger, dass beide fröhlich an die Arbeit gehen können und Gottes Wort verkünden in einer Sprache, die die Menschen verstehen, die sie anspricht, wo deutlich wird: Der einzelne ist gemeint. Nicht irgendwer und irgendeiner, sondern das Individium, in seiner Existenz, mit seinem Leben, mit seinen Sorgen, mit seinen Hoffnungen.

Es gab eine Wechselpredigt der beiden Eingeführten zu Markus 2,1-12, die Heilung des Gelähmten. Musikalisch unterstützt wurde der gut gesuchte Gottesdienst von der Kantorei unter der Leitung von Ulli Hein. Anschließend fand im Markushaus ein Empfang statt.

 

Kirche im Norden