Hamburg (maw). Zum Reformationsjubiläumsjahr 2017 lädt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) alle Chöre zwischen Flensburg und Greifswald zum Liederwettbewerb „Sing me to heaven“ ein. Gesucht wird das geistliche Lieblingslied oder der „Himmlische Hit“, mit denen die Sängerinnen und Sänger aus Kinderchor, Kammerchor, Gospelchor, Posaunenchor oder Band ihre Gemeinde verzaubern. Schirmherrin von „Sing me to heaven“ ist Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche.
Bewerbungsschluss für den nordkirchenweiten Liederwettbewerb ist der 1. Oktober 2017. Der musikalische Beitrag sollte aus dem Evangelischen Gesangbuch, „Himmel, Erde, Luft und Meer“, „My life is in your hands“ oder aus den Kirchentagsliederheften stammen. In einem maximal dreiminütigen Musik-Clip stellen die Sängerinnen und Sänger ihr Lied vor und erklären in einem kurzen Motivationsschreiben, warum ihr Beitrag im Reformationsjubiläumsjahr ihr „Himmlischer Hit“ ist. Im Anschluss wird der Clip auf eine Filesharing¬Platform wie z. B. WeTransfer, GoogleDrive oder Dropbox geladen. Der Download-Link geht gemeinsam mit Motivationsschreiben, Angaben zu Chornamen, Kirchengemeinde und Kontaktdaten per Mail an kontakt@singmetoheaven.de. Ein Beispiel zum Erstellen eines Clips findet sich unter www.singmetoheaven.de.
Der Initiator des Wettbewerbs, Landeskirchenmusikdirektor Hans-Jürgen Wulf: „Singen ist wohl die unmittelbarste und persönlichste Form, sich auszudrücken, auch und gerade in der Kirche. Da passt es gut, im Jahr des Reformationsgedenkens, etwas von dieser Vielfalt der Glaubenslieder und unserer Kirchenmusik einzufangen. Ich bin sehr gespannt, welche himmlischen Hits uns präsentiert werden!“
Die Vorauswahl der Beiträge erfolgt über eine Online-Abstimmung auf der Homepage von „Sing me to heaven“, die bereits am 3. Juli 2017 startet. Aus den beliebtesten zehn Beiträgen wählt eine fünfköpfige Jury anschließend die Erstplatzierten aus. Der Jury gehören an: Antje Dorn, Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ); Dr. Matthias Gülzow, Ev. Presseverband Norddeutschland; Jan Simowitsch, Popularmusik in der Nordkirche; Hans-Jürgen Wulf, Landeskirchenmusikdirektor sowie Frank Zabel, Stabsstelle Presse und Kommunikation der Nordkirche.
Die ersten drei Gewinner der Jury-Bewertung erhalten eine professionelle Videoclip-Produktion über das Tonstudio des Fachbereichs Popularmusik in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Presseverband in Norddeutschland. Zusätzlich bekommt der erstplatzierte Chor ein Preisgeld von 1.000 Euro, für den 2. Preis gibt es 750 Euro, für den 3. Platz 500 Euro. Jeweils 250 Euro erhalten die Viert- und Fünftplatzierten des musikalischen Wettbewerbs. Außerdem gibt es einen Sonderpreis für den Gewinner der Online-Abstimmung in Höhe von 250 Euro.
„Sing me to heaven“ ist ein gemeinsamer Preis der Landeskirchenmusikdirektoren der Nordkirche, dem Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ) und dem Evangelischen Presseverband in Norddeutschland. Die Präsentation der drei ersten Preise von „Sing me to heaven“ sowie die Preisverleihung finden auf der 19. Tagung der Landessynode der Nordkirche im März 2018 in Lübeck-Travemünde statt.
Weitere Informationen zu „Sing me to heaven“, dem Liederwettbewerb der Nordkirche im Reformationsjubiläumsjahr 2017, und zu den Teilnahmebedingungen finden sich unter www.singmetoheaven.de.