Ab dem 1. April wird die Kita-Fachberatung des Kirchenkreises zur Unterstützung des Fachbereichs Kita im Kirchlichen Verwaltungszentrum (KVZ) angesiedelt und neu ausgerichtet. Ziel ist die Bündelung und Vernetzung von bestehenden Angeboten, um den Service für die Kita-Träger zu verbessern.
Bisher war es so, dass der Fachbereich Kita im KVZ und die Kita-Fachberatung unabhängig voneinander gearbeitet haben. Doch die Entwicklungen im Bereich Kita haben gezeigt, dass veränderte Anforderungen an die Arbeit gestellt werden. Zum Beispiel gestalten sich die Verhandlungen mit den öffentlichen Zuwendungsgebern aufgrund der starken Veränderungen im Bereich der Finanzierung von Kitas immer schwieriger. Zudem äußern immer mehr Kirchengemeinden den Wunsch nach einer umfassenden Beratung über den rechtlichen Rahmen hinaus. Dazu kommt, dass einige Gemeinden zunehmend dringenden Unterstützungsbedarf in der Trägerschaft signalisieren, und zwar sowohl in finanzieller als auch zunehmend in dienst- und fachaufsichtlicher Hinsicht.
„Deshalb haben wir geprüft, ob der Kirchenkreis seine Ressourcen besser nutzen kann, um die Kirchengemeinden umfassender zu unterstützen“, erklärt Propst Sönke Funck. In diesem Zusammenhang habe sich gezeigt, dass entsprechende Synergieeffekte realisierbar sind, wenn eine enge Zusammenarbeit der Kita-Fachberatung mit dem Fachbereich Kita des KVZ stattfinde.
Somit zieht die Kita-Fachberatung am 1. April in das KVZ. Stelleninhaberin wird Antje Brozio wieder sein. Bis zu ihrer Wahl zur Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung war sie Kita-Fachberaterin im Kirchenkreis. Damit endet die Vertretungszeit von Asmus Lorenzen. „Im Namen des Kirchenkreis möchte ich Herrn Lorenzen für sein Engagement und für die geleistete Arbeit ganz herzlich danken“, sagt Propst Funck.