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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Mit Herz und Verstand den Glauben hinterfragen

  • Gratulieren Hannelore Hähne zum Ansgarkreuz: Synodenpräses Pierre Gilgenast, Bürgermeister der Stadt Rendsburg, Propst Sönke Funck und Pastor Henning Halver (v. l.)

Theologische Bildung von Kindern und Erwachsenen ist seit Jahrzehnten Hannelore Hähnes Anliegen. Gestern (Dienstag, 13. Juni) wurde die 88 Jahre alte Rendsburgerin dafür mit dem Ansgarkreuz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland ausgezeichnet. Propst Sönke Funck überreichte ihr das Dankzeichen im Rahmen der 60-Jahr-Feier der Evangelischen Familienbildungsstätte (FBS) Rendsburg-Eckernförde in der katholischen Kirche St. Michael in Rendsburg.  

50 Jahre lang hat Hannelore Hähne sich für die FBS in Rendsburg eingesetzt und deren Arbeit unterstützt. Ganze 37 Jahre lang hat die pensionierte Lehrerin den Kurs „Theologie für Nicht-Theologen“ angeboten. Mit diesem Seminar brachte sie theologischen Laien die Gedanken der jüngeren theologischen Forschung nahe und ermutigte die Teilnehmenden, den eigenen Glauben zu hinterfragen und zu reflektieren. Begonnen hat ihr Engagement für die FBS und die Erwachsenenbildung in den 1960-er Jahren unter anderem mit Taufgesprächen. In dieser Zeit hat sie sich auch für Kindergottesdienste stark gemacht. Sie initiierte und leitete über Jahre den „Weltgebetstag der Kinder“ der Rendsburger Kirchengemeinden.

Auch in ihrem Beruf als Lehrerin vermittelte sie jungen Menschen den christlichen Glauben im Religionsunterricht und sie bildete Lehrkräfte im Fach Religion aus. „Ich wollte diese Herausforderung annehmen“, sagte Hannelore Hähne in ihrer Dankesrede. Diese Beharrlichkeit zeichne sie aus, sagte Laudator Pastor Henning Halver. Hannelore Hähne habe sich ihre kindliche Neugier bewahrt, stets Glaube und Lehre hinterfragt und Antworten gesucht. „Das alles hast Du, liebe Hannelore, mit Ausdauer, mit Gründlichkeit, mit eigenem Studieren und fundiert-kenntnisreichem Weitersagen mit anderen geteilt, anderen, Kleinen und Großen, mitgeteilt“, sagte Henning Halver. „Viele, viele Menschen haben Dir auf dem je eigenen Glaubensweg viele Impulse zu verdanken. Die Beharrlichkeit, diesen Deinen Weg zu gehen, kommt aus Deinem immer noch fragenden Kopf und Herzen. Möge Gott Dir Kopf und Herz, Leib und Seele bewahren.“  

Zum Ansgarkreuz:  Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen der Nordkirche. Es wird Gemeindegliedern verliehen, „die durch großen persönlichen Einsatz in der kirchlichen Arbeit, vorbildliche Förderung der Kirche, ihrer Werke und Einrichtungen sowie durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen christlichen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind“, heißt es in den Grundsätzen zur Verleihung des Abzeichens.

Kirche im Norden