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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Konferenz der Tiere in der Stadthalle Eckernförde

  • Die Staatsmänner konferieren und konferieren. Aber sie finden keinen Weg zum Frieden.
  • Die Tiere machen sich auf den Weg. Unter anderem auf einer Eisscholle.
  • Die Tiere konferieren und finden am Ende eine Lösung.

Eckernförde – Es ist das Thema dieser Zeit aber nicht nur dieser: Der Frieden. Zum Abschluss des inklusiven Theater- und Kunstprojekts der Tourismuskirche zum Thema Frieden wird am kommenden Sonnabend, 17. August, um 15 und um 19 Uhr in der Stadthalle Eckernförde das Stück „Konferenz der Tiere“ aufgeführt. Es ist geeignet für Kinder ab fünf Jahre, sagt die Theaterpädagogin Claudia Gottuk-Brede, die gemeinsam mit Anja Beatrice Kaul den inklusiven Theaterworkshop leitet. Das Stück dauert etwa eine Stunde, zudem gibt es eine Pause. Der Eintritt ist frei, am Ausgang kann gespendet werden.

Erich Kästner schrieb sein Kinderbuch im Jahre 1949, nachdem er zwei Weltkriege überlebt hatte. Insgesamt 17 Menschen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, einige davon mit Handicap, bringen das Stück in Eckernförde auf die Bühne. Insgesamt eine Woche haben sie Zeit, sich in ihre Rollen zu finden und den Text zu lernen. „Wir legen viel Wert auf Partizipation“, sagt Claudia Gottuk-Brede. Und so wird die Choreografie der chorischen Szenen, bei denen viele der Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne gemeinsam stehen, in der Gruppe erarbeitet. Die Teilnehmenden helfen sich untereinander und ergreifen dabei selbst die Initiative. „Die Texte verändern sich, einiges wird gestrichen, neues kommt rein“, sagt Claudia Gottuk-Brede. Teilhabe und Partizipation wird im Workshop gelebt.

Eine Hilfe für die Gruppe war der Film „Konferenz der Tiere“ aus dem Jahr 1969, den sie zu Beginn der Workshops gemeinsam gesehen haben. Auch daraus entwickelten sich Ideen für das Theaterstück. Darin geht es darum, dass die Menschen einfach nicht zum Frieden finden wollen. Auch die 366. Konferenz endet ergebnislos und so nehmen die Tiere die Sache in die Hand. Sie fordern den Frieden und wenden eine List nach der anderen an, um die Menschen zum Frieden zu bringen. Ob es die Mäuse sind, die die Akten der unzähligen Konferenzen zerstreuen oder die Motten, die die Uniformen zerfressen – nichts hilft. Schließlich nehmen die Tiere den Menschen das, was ihnen am wichtigsten ist: Ihre Kinder. Sie kommen zu den Tieren und haben es dort gut. Die Menschen lenken ein.

Der inklusive Theaterworkshop der Tourismuskirche des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde wird unterstützt von der Aktion Mensch, dem Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche, der VELKD, Wittenseer Quelle, der Gemeinde Windeby, der Harald Striewski Stiftung und der Kulturstiftung Kreis Rendsburg-Eckernförde. Im Rahmen des Kunst- und Theaterprojektes sind bereits Bilder von Schülerinnen und Schülern der Fritz-Reuter-Schule zum Thema Frieden entstanden, die in der Stadtbücherei Eckernförde zu sehen sind. Am Mittwoch vergangener Woche (7. August) fand zudem ein Poetry-Slam-Abend statt.

Kirche im Norden