37 Kirchengemeinden werden von den Mitarbeitenden der Kirchenkreisverwaltung des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde im Kreisgebiet und darüber hinaus versorgt. Gibt es etwas vor Ort zu besprechen, fahren die Mitarbeitenden von Rendsburg aus in die Gemeinden. Um diese Dienstfahrten möglichst umweltschonend zu gestalten, steht den Mitarbeitenden jetzt ein Hybridfahrzeug, ein weißer Toyota Auris, zur Verfügung.
Der CO2-Ausstoß beträgt bei diesem Wagen nur 91 Gramm pro Kilometer. Zum Vergleich: Bei einem Benziner wären es 128 Gramm pro Kilometer. „Wir wollten gerne mit unserem neuen Dienstwagen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, berichtet Verwaltungsleiter Hagen von Massenbach. Vorher habe die Verwaltung den Mitarbeitenden ein Dieselfahrzeug zur Verfügung gestellt. Das neue Auto sei aber viel sparsamer.
Damit sei der Anfang gemacht, das Thema Klimaschutz mehr in den Blick zu nehmen, meint Propst Matthias Krüger. Für Freitag, 8. November, plant der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde eine Klimakonferenz zu den Themen Mobilität, Gebäude, Landverpachtung und Ernährung. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, ganz besonders an Synodale, Mitglieder der Kirchengemeinderäte und deren Ausschüsse sowie Kita-Beauftragte. An diesem Tag wird auch das Klimaschutzkonzept der Nordkirche vorgestellt. „Wir möchten mit Menschen ins Gespräch kommen und Ideen sammeln“, sagt Krüger. „Wie können wir CO2 einsparen? Darüber möchten wir sprechen.“ Die Veranstaltung findet im Haus der Kirche, An der Marienkirche 7-8, in Rendsburg von 15.30 (Ankommen, Vortragbeginn 16 Uhr) bis 21 Uhr statt. Mitorganisatoren sind Nordkirchen-Umweltpastor Jan Christensen und Pastor Ulrich Kaufmann, Leiter der Arbeitsstelle für die Klimasynode der Nordkirche.