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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Kirchenkreissynode: Kitawerks-Gründung kommt gut voran

Die Kirchenkreissynode des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde hat auf ihrer 22. Sitzung den Jahresabschluss 2015 abgenommen, die Pfarrstellenreduzierung für Krusendorf beschlossen und die Berufung von Pastor Dr. Stefan Holtmann als Stellvertreter für Propst Matthias Krüger und somit die Propstei Rendsburg entschieden. Außerdem hörten die Synodale drei Sachstandsberichte. 

Knapp zwei Jahre nach dem Start stellte sich das Projekt „Junge Kirche im Dänischen Wohld“ vor. Stefanie Piekielny berichtete von ihrer Jugendarbeit in den drei Kirchengemeinden Krusendorf, Schilksee-Strande und Osdorf-Felm-Lindhöft. Ihre Stelle wird für die ersten drei Jahre zur Hälfte vom Innovationsfonds des Kirchenkreises finanziert. Die andere Hälfte teilen sich die kooperierenden Kirchengemeinden. Piekielny hat Offene Jugendtreffs eingerichtet, organisiert Freizeitfahrten, Kochtreffs und Jugendandachten, unterstützt im Konfirmandenunterricht und sucht und begleitet neue Teamer und Teamerinnen. Die beteiligten Kirchengemeinden suchen jetzt schon nach Möglichkeiten, die Stelle auch nach Ablauf der drei Jahre finanzieren zu können.

Die Gründung des Kita-Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde kommt gut voran. Propst Sönke Funck informierte die Synode des Kirchenkreises über den Vorschlag, den der Kirchenkreisrat in seiner Oktobersitzung abschließend beraten und entscheiden wird: Danach soll das Kita-Werk eine Erweiterung des schon bestehenden Zentrums für Kirchliche Dienste (ZeKiD) werden. Damit einher ginge dann die Erweiterung der Aufgaben von Karen Jensen. Sie leitet das ZeKiD bereits seit über einem Jahr betriebswirtschaftlich und pädagogisch, zukünftig würde sie dies auch für das Kita-Werk übernehmen. Damit ginge die operative Leitung vom Kirchenkreisrat auf Karen Jensen über: „In Frau Jensen haben wir für diesen Aufgabenbereich bereits eine pädagogisch und betriebswirtschaftlich kompetente und versierte Person, die Stelle wird deshalb nicht neu ausgeschrieben“, so Propst Funck. 

Durch diese geplante Veränderung der Struktur, so Propst Funck weiter, könnte es sein, dass sich der Arbeitsbeginn des Kita-Werks um wenige Wochen nach hinten verschiebt auf das Frühjahr 2017. Auf der November-Synode sollen dann mit dem Haushalt 2017 auch alle Regelungen beschlossen werden, die das ZeKiD und das Kita-Werk betreffen, vorausgesetzt, der Kirchenkreisrat entscheidet sich für die beschriebenen Strukturen. Abschließend dankte Propst Funck allen, die sich engagiert an der bisherigen Arbeit beteiligt haben sowie für den Vertrauensvorschuss der 14 Kirchengemeinden, die schon entschieden haben, dem Kita-Werk beizutreten.

Der Ausschuss für Ökumene und Partnerschaften beschäftigte sich vorwiegend mit der Vielzahl an Gruppen, die Partnerschaften zu Christen und Gemeinden in Estland oder den globalen Süden (bekannt unter dem nicht mehr verwendeten Begriff „Dritte Welt“) unterhalten. Neu hinzugekommen sind Themen, die sich aus der Herausforderung der vielen Geflüchteten in den Kirchengemeinden ergeben. In den letzten Jahren hat der Kirchliche Entwicklungsdienst seine Förderkriterien überarbeitet und angepasst, was sich auch auf die Arbeit des Rendsburger Ökumene-Ausschusses auswirkt: Die Ausschuss-Mitglieder bearbeiten die Anträge auf Fördermittel durch den Kirchlichen Entwicklungsdienst. Das ist auch der Grund, warum jeder Kirchenkreis einen Ausschuss für Ökumene und Partnerschaften bilden muss.

Kirche im Norden