Rendsburg – Sie heißen Caya Michaely, Fenja Striepke, Luise Christin Hussong und Oliver Henneke und sind zwischen 16 und 25 Jahre alt. Sie alle kommen aus den Kirchengemeinden Gettorf und Umgebung und engagieren sich als Jugend-Synodale im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Die meisten von ihnen sind Schüler und sind das erste Mal auf einer Synode. Auf der Kirchenkreissynode am 23. September haben sie ihr Gelöbnis abgelegt. Sie haben kein Stimmrecht, aber ein Antrags- und Rederecht. „Es ist ein kleines Zeichen der Kirche, das Jugendliche ihre Anliegen vertreten dürfen“, sagt Jugendpastor Stefan Link, der die Jugendlichen auf ihrem Weg begleitet und unterstützt und stets ein offenes Ohr für sie hat. Dazu der 25-Jährige Oliver Henneke: “Das Thema Mitbestimmung ist wichtig für uns. Es ist wichtig für die Belange der Jugendlichen und das sie in der Synode präsent sind und für kirchliche Themen eintreten können.“
Caya Michaely sagt: “Es ist etwas besonderes, wenn Jugendliche auf Freizeiten fahren, sie lernen mit Gott und werden für ein weiteres Leben geprägt“. Ein wichtiger Bestandteil von Fahrten und Freizeiten ist die Musik. „Durch Musik kommen wir Gott besonders nah“, darin sind sich alle vier Jung-Synodalen einig. Zur Zeit gibt es 22.604 Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren im Kirchenkreis, die gemeldete Kirchenmitglieder sind, davon arbeiten aktiv über 3.000 in den Gemeinden mit.
Zum Schluss möchten alle vier Jung-Synodalen auf die große erste Jugendvollversammlung am 3. Oktober von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Zentrum für Kirchliche Dienste in Rendsburg hinweisen. Dorthin sind alle eingeladen Jugendliche zu entsenden, denn alle Gremien in der Jugendarbeit werden neu besetzt. „Wir verändern uns ständig und bringen neue Ideen ein, deshalb wollen wir unsere Ideen auch dort umsetzen“, sagt Luise Christin Hussong. „Unsere Aufgabe als Kirche ist es, die Buntheit in aller Vielfalt darzustellen und dazu gehören auch die Jugendlichen und ihre Anliegen“, sagt Jugendpastor Link.