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„Jedes Wort kann das letzte sein …“

Abschiedsbriefe von Freya und Helmuth James von Moltke.
Pastorin Heidi Kell (St. Marien in Rendsburg) und Pastor Lars Klehn (Personal- und Gemeindeentwicklung) laden herzlich zu zwei Abenden mit einer dialogischen Lesung und Musik aus den 30er Jahren ein.

Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerstandskämpfer Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess – und auf seine Hinrichtung. Er wechselt täglich Briefe mit seiner Frau Freya, die der Gefängnispfarrer an den Wachen vorbeischmuggelt: Es geht um ihre Liebe, die Situation im Gefängnis, den Prozess vor dem Volksgerichtshof, den Glauben und die Vorbereitung auf den Tod. Es ist ein Ton voll von tiefer Dankbarkeit und Demut, der diese Briefe prägt, denn die Schreibenden wissen um die Einzigartigkeit ihrer Lage. Hier wissen sich zwei Menschen in Gottes Hand, schreiben um ihr Leben und blicken dem nahenden Tod ins Auge. Jeder Brief kann der letzte sein.
Die Veranstaltungen finden statt:
Am Dienstag, den 11. November 2014 um 19.30 Uhr in St. Nicolai, Am Rathausmarkt in Eckernförde.
Am Mittwoch, den 12. November 2014 um 19.30 Uhr im Haus der Kirche, An der Marienkirche 7-8 in Rendsburg.
Lesung: Pastorin Heidi Kell und Pastor Lars Klehn
Musik: Musikprofilklasse und A-Cappella-Ensemble des Heinrich-Heine-Gymnasiums Heikendorf, unter der Leitung von Oberstudienrat Heino Tangermann.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

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