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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Ikhwezi-Partnerschaft beendet

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Seit knapp 25 Jahren hat der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde ein Sozialzentrum am Rand eines Township im südafrikanischen Paarl (Provinz Westkap) begleitet und auch finanziell gefördert. Diese Entwicklungspartnerschaft wurde heute (23. November) durch Beschluss der Kirchenkreissynode beendet. Grund: die nicht mehr vorhandene Vertrauensbasis aufgrund finanzieller Unregelmäßigkeiten.

Begonnen hatte die Partnerschaft im Februar 1987. Damals besuchten fünf südafrikanische Christen Rendsburg. Besonders Lucy Ninzi, eine Frau aus einer Wohnsiedlung der Schwarzen, hatte mit ihrem Bericht von den Lebensbedingungen unter den damaligen Apartheid-Gesetzen überzeugt. Darum engagierte sich der Alt-Kirchenkreis Rendsburg und förderte den Aufbau eines Begegnungs- und Sozialzentrums in der Nähe von Kapstadt gemeinsam mit anderen kirchlichen Organisationen. Mehr als zwei Jahrzehnte wurden in dem Ikhwezi (= Morgenstern)-Zentrum ein Vielzahl von Projekten entwickelt und aufgebaut. Die bekannteste Gruppe war die Bhabhatane-Web­gruppe; aber auch ein Kinderbetreuungsprojekt und eine Aids-Waisen-Unterstützungsgruppe wurden ins Leben gerufen. „Die Kontakte wurden durch Jahr um Jahr wechselnde Besuche gestärkt, sodass Namen wie Shahida, Abe Maart, und immer wieder Lucy Ninzi bei vielen in Rendsburg und Umgebung bis hin nach Altenholz im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde viele gute Erinnerungen wachrufen“, berichtete Pastor Henning Halver, Sprecher der Südafrika-Gruppe im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde, während der Synode.

Vor zwei Jahren musste die Südafrika-Gruppe allerdings Berichte zur Kenntnis nehmen, die Anlass zu ernsthaften Nachfragen gaben; die finanzielle Förderung wurde sofort beendet. „Auch wenn abschließende Ergebnisse immer noch nicht vorliegen, besteht der begründete Verdacht, dass Mitarbeitende des Ikhwezi-Zentrums in Südafrika eingeworbene Fördergelder zu eigenem Nutzen missbraucht haben und damit das Vertrauen nicht nur zwischen Stiftungsvorstand und Mitarbeitenden, sondern auch zu in- und ausländischen Förderern zerstört haben“, sagte Halver. Als Konsequenz aus diesen seit etwa zwei Jahren aufgetretenen Entwicklungen hat die Ikhwezi-Partner­schaftsgruppe der Kirchenkreissynode empfohlen, die Partnerschaft zu beenden. Denn der Ikhwezi-Stiftungsvorstand in Paarl hat nunmehr die Löschung der Stiftung und der Verkauf des Ikhwezi-Grundstücks mit den darauf befindlichen Gebäuden vorangetrieben. Der Erlös wird für soziale Projekte zugunsten der armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen verwendet werden - wie es der ursprünglichen Ikhwezi-Idee entspricht.

Der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde ist weder Eigentümer des Ikhwezi-Zentrums noch in irgendeiner anderen Weise vertraglich eingebunden; die finanzielle Förderung von rund 10.000 Euro pro Jahr (Kirchenkreisgelder, Spenden und Kollekten) erfolgte aufgrund einer freiwilligen Entscheidung der Kirchenkreis-Synode. Der Finanzfluss wurde unmittelbar nach Bekanntwerden der Verdachtsmomente gestoppt.

„Wir sind dankbar für die Menschen, die 10.000 Kilometer entfernt am Kap der Guten Hoffnung Anstrengungen unternommen haben, um den Benachteiligten vor Ort Hoffnung zu geben“, berichtete Henning Halver. „Mit Trauer und Betroffenheit nehmen wir zur Kenntnis, dass einige wenige die Hoffnung vieler aus Eigeninteresse zerstört haben. Gleichwohl bleiben Begegnungen, Erfahrungen und sehr viel Gelungenes in dieser Entwicklungspartnerschaft in dankbarer und sehr lebendiger Erinnerung.“

Kirche im Norden