Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Hannelore Hähne ist gestorben

Rendsburg – Sie war eine Institution in Rendsburg und Umgebung. Hannelore Hähne setzte sich als Lehrerin für ihre Schülerinnen und Schüler in der Förderschule ein und sie gab ihren christlichen Glauben weiter. Nun ist sie im Alter von 94 Jahren verstorben. Am Mittwoch, 14. Juni, nehmen Freundinnen, Freunde und Weggefährten zusammen mit ihren Familienangehörigen letzten Abschied. Die Andacht beginnt um 13.30 Uhr in der Kirche St. Michael (Am Margarethenhof 39). Danach gibt es im benachbarten Zentrum für Kirchliche Dienste noch ein gemeinsames Zusammensein. Ihre letzte irdische Ruhestätte wird auf dem Familiengrab in Winsen (Aller) sein.

In kirchlichen Kreisen bleibt ihr Wirken verbunden mit den Stichworten „Theologie für Nicht-Theologen“ oder „Weltgebetstag für Kinder“. Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bekam sie 2017 das Ansgarkreuz verliehen. Hannelore Hähne studierte in den 1970er Jahren neue theologische Forschungen und brachte sie dann in die Evangelische Erwachsenenbildung in ihrer Kirchengemeinde und des Kirchenkreises ein. Kurs-Angebote und Seminare, Gesprächskreise und theologische Freizeiten für interessierte Kirchenmitglieder füllten ihren Terminkalender über Jahrzehnte. Auf alle Termine hat Hannelore Hähne sich akribisch vorbereitet.

Eine zusätzliche Erweiterung ihres theologischen Denkens erfuhr Hannelore Hähne in der intensiven Beschäftigung mit den Impulsen und dem Neu-Denken, die ihr in der „Gesellschaft für eine Glaubensreform“ begegneten. Was sie für bedenkenswert erachtete, brachte sie in Gruppen, Kreise und Gemeinden ein. Auch wenn vieles aus dem Leben von Hannelore Hähne bereits lange zurück liegt, berichten Menschen bis heute, dass die Begegnung mit ihr bis heute Spuren und Prägung hinterlassen hat.

Kirche im Norden