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Gewohnte Umgebung gibt Sicherheit

Möglichst lange im eigenen Zuhause leben – das wünschen sich viele. Doch was tun, wenn ein Mensch an Demenz erkrankt?

Wenn entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, können auch Menschen mit Demenz in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Gerade für Menschen mit Demenz bedeuten eine gewohnte Umgebung und bekannte Strukturen Sicherheit und Vertrautheit. Allerdings können körperliche und geistige Veränderungen die eigene Wohnung zur Gefahrenquelle werden lassen. Doch mithilfe einiger Umgestaltungen lassen sich Risikofaktoren beheben und ein sicherer Wohnraum für den Demenziellen gestalten. Welche Mittel und Wege es gibt, um einem Menschen mit Demenz eine Betreuung und Pflege zuhause zu ermöglichen, ist in diesem Monat Thema der regelmäßigen Infoveranstaltung von Pflege LebensNah. Marion Karstens, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Kiel und Architektin, gibt Hinweise und Tipps, wie Demenzpatienten ein sicheres Wohnen in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden kann. Von Stolperfallen im Wohnzimmer, über „Risikofaktoren“ im Badezimmer bis zur Anpassung der Küche werden verschiedene Maßnahmen der Wohnraumanpassung angesprochen.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Zuhause wohnen bei Demenz“ findet am Dienstag, 15. Mai, um 15 Uhr in der Prinzenstraße 8 statt. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

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