Mit einem Festgottesdienst in der Rendsburger Christkirche verabschiedete und entpflichtete Propst Sönke Funck vor zahlreichen Gottesdienstbesuchern Norbert Schmelter aus der Geschäftsführung und verpflichtete Claudia Rix als neue Geschäftsführerin.
1989 startete die Pflege LebensNah mit Norbert Schmelter als Geschäftsführer. Der damalige Propst Jochims holte den eigentlich katholischen, gelernten Briefträger und Gemeindekrankenpfleger von Freiburg nach Rendsburg. Funck würdigte im Festgottesdienst den unermüdlichen Einsatz von Schmelter: „Pflege LebensNah ist viel zu sehr Ihr Verdienst, um Ihre Person außen vor zu lassen. Der dankbare Rückblick auf das Wesen und das Besondere von Pflege LebensNah, eben auf die Früchte Ihres Wirkens, ist ohne den Blick auf Ihre Person und Persönlichkeit nicht gut denkbar“. Norbert Schmelter habe die Pflege LebensNah zu dem gemacht, was sie heute sei, so Propst Funck weiter: „Ein kirchlich-diakonischer Anbieter von Pflege und Begleitung, der sich kümmert. Mitten im Leben, ganz unmittelbar nahe bei den Menschen und ihre Sorgen und Nöten, ihrer Hilfs- und Unterstützungsbedürftigkeit, immer ansprechbar und selten um Ideen verlegen“. Schmelter bleibt dem Unternehmen weiterhin als Berater erhalten.
Seit dem 1. November schon ist Claudia Rix die neue Geschäftsführerin bei Pflege LebensNah. Die gelernte Personalfachkauffrau arbeitet seit 1996 zur Pflege LebensNah und wirkte bereits viele Jahre als Vertreterin des Geschäftsführers. Funck verwies in seiner Ansprache auch auf die ausdrücklich kirchlich-diakonische Orientierung des Unternehmens und seiner neuen Geschäftsführerin: „Wie ein Wasserzeichen kennzeichnet sie die Arbeit von Pflege LebensNah, und wie ein Wasserzeichen auf wertvollem, wichtigem Papier macht es diese Arbeit auch in seiner Orientierung und Begründung wertvoll und wichtig. Diese Prägung weiter zu tragen ist auch Ihnen wichtig geworden, liebe Frau Rix“. In der Vielfalt der Arbeitsfelder bei Pflege LebensNah, den verschiedenen Aufgaben der Mitarbeitenden und im diakonischen Profil bilde sich der Grund des christlichen Glaubens ab, so Funck weiter: „Unser gemeinsamer Auftrag in Kirche und Diakonie in der Nachfolge Jesu: Das Wort und die Tat von der Menschenfreundlichkeit Gottes weiter zu sagen und weiter zu tun“.