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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

FBS Rendsburg-Eckernförde: seit 60 Jahren an der Seite von Familien

  • Freuen sich über das Jubiläum: (v. l.) Karen Jensen, Leiterin Zentrum für Kirchliche Dienste), FBS-Leiterin Frauke Kondritz, Bischof Gothart Magaard, Propst Sönke Funck, Sozialministerin Kristin Alheit, Bürgermeister Pierre Gilgenast und Pastor Lars Klehn.
  • Im Gespräch: Bischof Gothart Magaard, Sozialministerin Kristin Alheit, Pastor Lars Klehn und Bürgermeister Pierre Gilgenast (v. l.).

Ihr Angebot ist vielfältig. Kindergruppen, Delfi-Kurse, Beratungs- und Bildungsangebote, Gesundheits- und Kochkurse: Die Evangelische Familienbildungsstätte (FBS) Rendsburg-Eckernförde ist für jeden da, für Jung und Alt und für jede Familienform. Als erste evangelische Einrichtung in Schleswig-Holstein wurde sie vor 60 Jahren in Rendsburg aus der kirchlichen Frauenarbeit heraus gegründet. Gestern (Dienstag, 13. Juni) feierten Leiterin Frauke Kondritz und ihr Team mit hundert geladenen Gästen ein Jubiläumsfest in der katholischen Kirche St. Michael. Das Motto des Tages: Was brauchen Familien heute und wie unterstützt Kirche Familien? 

Schleswig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit, Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, sowie Rendsburgs Bürgermeister Pierre Gilgenast gaben Antwort. In einer Talkrunde, moderiert von Pastor Lars Klehn, ging es um Vereinbarkeit von Familie und Beruf, heutige Erwartungen an Familien und um gesellschaftliche Werte. Kristin Alheit sprach sich für eine Veränderung der Arbeitswelt aus. Nur so könnten Frauen und Männer mit Kindern Familie und Beruf unter einen Hut bekommen. Die Kirche sieht sie als „Erweiterung von Familie“. Sie könne Kindern einen Raum geben, sich auszuprobieren und sich gleichzeitig behütet zu fühlen. Bischof Gothart Magaard wünschte sich für Familien gute Rahmenbedingungen, damit ein gutes Miteinander für Familien möglich sei. „Es ist wichtig, sich in den Blick zu nehmen und generationsübergreifend füreinander einzustehen.“ Er wies auf den Schutz des Sonntages hin. „Den Sonntag brauchen wir für die Familie.“ Eine fortschreitende Ökonomisierung dieses Tages dürfte nicht hingenommen werden. Bürgermeister Pierre Gilgenast bedankte sich bei der FBS für die Unterstützung. Die hohe Kinderarmut in der Stadt und auch die Integration der Flüchtlinge seien Herausforderungen, bei der Partner wichtig seien. „Wir brauchen euch mit eurer Arbeit in Rendsburg.“

In seinem geistigen Impuls ging Propst Sönke Funck auf die Weihnachtsgeschichte ein. Er sprach von dem „Sehnsuchtsbild der heiligen Familie“. Dabei sei Familie immer nur eine Momentaufnahme und verändere sich. „Sie wird als Ort der Kraft und der Ruhe aber gesucht“, sagte er. Umso wichtiger sei es, einen Ort zu haben, um aufzutanken. Die FBS sei so ein Ort. „Sie soll und will Familien stärken.“  

Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten lädt die FBS an diesem Freitag ab 15 Uhr zu einem Sommerfest in ihre Räume Am Margarethenhof 41 ein. Für Kinder gibt es unter anderem eine Hüpfburg, eine Malaktion und Luftballontiere. Auch ein Clown wird eine Vorstellung geben. Außerdem wird offenes Singen angeboten. Kaffee, Kuchen und Grillwurst stehen für das leibliche Wohl bereit.

Kirche im Norden