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Familienzentrun Nobiskrug erhält Spende von 2.000 Euro

  • Anette Balzer, Ulrich Kaminski, Diana Marschke, Anastasia Braun und Bürgermeister Pierre Gilgenast freuen sich über die Scheck-Übergabe.

 

Rendsburg – Das Familienzentrum Nobiskrug freut sich über eine Spende von 2.000 Euro. Gestern (am 19. August) wurde in der C&A Filiale am Schiffsbrückenplatz 17, in Rendsburgs Innenstadt von Filialleiterin Anastasia Braun und ihrer Stellvertreterin Anette Balzer ein Scheck an das Familienzentrum Nobiskrug in der Parksiedlung übergeben. Die C&A Foundation fördert immer wieder Projekte in den Städten, in deren ihre Filialen stehen. Bürgermeister Pierre Gilgenast für die Stadt Rendsburg, Diana Marschke, Geschäftsführerin Diakonisches Werk und Fachbereichsleiter Soziales, Ulrich Kaminski, nahmen stellvertretend für das Familienzentrum Nobiskrug die Spende entgegen. „Wir möchten das Geld für Sachmittel verwenden und damit Spielzeug, Bastel- und andere Materialien anschaffen“, so Kaminski. Das Geld ist für Spielsachen für die Kinderbetreuung, das Kochen für Migrantenfrauen, kreative Workshops und andere Angebote des Familienzentrums gedacht.

 

In 2014 wurde das Familienzentrum am Standort Nobiskrug in Rendsburg umgesetzt und das Diakonische Werk mit der Durchführung beauftragt. „Wir sind aber auch offen für andere Kooperationspartner und Träger. Selbsthilfe- und Elterniniativen sind uns herzlich willkommen“, so Kaminiski. Eltern können in Nobiskrug Ansprechpartner rund um das Kind finden. „Für Kinder von berufstätigen Menschen gibt es ein Betreuungsangebot bis Sekundarstufe I. Für die Kommune ist dies vorbildlich“, führt Kaminiski weiter aus. Die Angebote des Familienzentrums richten sich an alle Altersgruppen: Von der Frühförderung bis zu Angeboten für Seniorinnen und Senioren. Das Familienzentrum wird von Kerstin Dreja geleitet, die auch für die Betreuungsangebote und Koordination zuständig ist.

 

„Die Stadt hat sich für die Einrichtung Nobiskrug wegen des sozialen Auftrags entschieden und wegen des Betreuung- und Beratungsbedarf, sagt Bürgermeister Gilgenast. Damit bietet das Diakonische Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde zusammen mit der Stadt insgesamt ein breites Angebot an.

„Die Kinderarmut in Rendsburg liegt bei rund 38 Prozent. Die Stadt hat sich engagiert, weil Nobiskrug eine wirksame Maßnahme auch für sozialschwache Familien darstellt“, so Gilgenast.

 

Das Familienzentrum Nobiskrug hat folgende Kooperationspartner: St. Marien (Träger der Kindertagesstätte, die Stadt Rendsburg (Träger der Schule), das Zentrum für Kirchliche Dienste (Träger der Familienbildungsstätte und das Mehrgenerationenhaus), der Kreis Rendsburg-Eckernförde (Träger der Tagesgruppe) und das Diakonische Werk Rendsburg-Eckernförde (Träger der Offenen Ganztagsschule und Durchführungsträger des Familienzentrums).

 

Kirche im Norden