Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Christkirche: Renovierungsarbeiten abgeschlossen

  • Pastor Stefan Holtmann (links) und Winfried Rusch (rechts) bei der Anbringung der Bronzeplakette an der nördlichen Eingangstür.

Vier lange Jahre hat die Christkirchengemeinde Rendsburg-Neuwerk ihren laufenden Betrieb und die notwendigen Bauarbeiten so koordiniert, dass kein Gottesdienst, kein Konzert ausfallen musste. Nun sind alle Arbeiten beendet, es kehrt wieder Ruhe ein im Gotteshaus und vor allem: Die Christkirche konnte im Zeit- und Kostenplan renoviert werden. 

Pastor Stefan Holtmann und Winfried Rusch, Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), brachten gemeinsam eine Stiftungsplakette am nördlichen Eingang der Kirche an. Die DSD hatte Ende 2013 die Zimmererarbeiten am Dachstuhl im Nordteil der Kirche mit 21.000 Euro gefördert. Rusch, der ehrenamtlich als Ortskurator Kiel für die DSD arbeitet, erklärte: „Diese Plakette gibt den Menschen, die Gelder spenden, ein Wir-Gefühl. Sie sehen dann, dass ihr Geld tatsächlich etwas bewirkt hat und nicht in irgendeinem Loch verschwunden ist“. Für ihn sei die Christkirche etwas ganz Besonderes, weil sie trotz ihrer Größe Intimität ausstrahle, sagte Rusch.

Pastor Stefan Holtmann erläuterte: „Unsere Kirche hat wieder ein gesundes und dichtes Dach, dafür sind wir sehr dankbar.“ Zufrieden zeigte Holtmann sich außerdem darüber, dass die geschätzten Kosten nicht wesentlich überschritten wurden, sondern mit rund 2,3 Millionen Euro auf dem Niveau liegen, das von Beginn an geschätzt wurde. Finanziert wurden die Arbeiten vor allem durch Spenden wie die von der DSD. Zum Beispiel wurde die im Jahr 1700 geweihte Christkirche in die Liste der „National wertvollen Kulturdenkmäler“ aufgenommen und konnte so weitere Fördergelder beantragen und bekommen. Neben weiteren Geldern aus Benefizkonzerten, der Kirchengemeinde selbst und des Fördervereins finanzierten auch EU-Gelder, Bund, Land und nicht zuletzt der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde die Sanierungsarbeiten mit.

Hans-Hinrich Blunck, der Vorsitzende des Kirchengemeinderats, dankte den an der Sanierung beteiligten Firmen: „Es war für uns eine Freude, beobachten zu können, dass die Arbeiten mit großer Umsicht und einem feinen Gespür für den Charakter der Kirche durchgeführt wurden. Hier haben tolle Handwerker gearbeitet, die sich mit der Baustelle identifiziert haben und zu einem guten Team wurden“. Den Abschluss der Arbeiten wird die Gemeinde am 26. Juni diesen Jahres feiern – gemeinsam mit dem 300. Geburtstag der Orgel.

Kirche im Norden