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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

Bischof Magaard: „Wirken Sie an der politischen Meinungsbildung mit!“

Nach der Wahl ist vor der Wahl – derzeit laufen noch die Koalitionsgespräche nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein, schon steht eine weitere Wahl bevor: Am 24. September wird der 19. Deutsche Bundestag gewählt. Erstmals lädt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) in allen schleswig-holsteinischen Wahlkreisen Direktkandidatinnen und -kandidaten zum öffentlichen Gespräch ein. Unter dem Titel „Wie ‚geht‘ Frieden heute?“ wollen die Veranstalter beim Demokratie-Kolleg 2017 mit Politikerinnen und Politikern ins Gespräch kommen. Insgesamt zwölf Diskussionsveranstaltungen sind in den kommenden Monaten geplant. Auftakt ist am Montag, 12. Juni, im Kieler Landeshaus (Beginn 19 Uhr). Zugesagt haben hier bereits die Landesvorsitzenden Daniel Günther (CDU), Dr. Ralf Stegner (SPD), Ruth Kastner (Bündnis 90 / Die Grünen) und Dr. Heiner Garg (FDP). Im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde ist die Veranstaltung für den 12.9.2017 in der Christkirche geplant.

Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein: „Weltweit gelten wir als privilegiert, weil wir gleichberechtigt an freien und geheimen Parlamentswahlen teilnehmen dürfen. Dieses Recht beinhaltet aber auch die Pflicht, sich im Vorwege der Wahlen zu informieren und an der politischen Meinungsbildung mitzuwirken – und schließlich das Wahlrecht auch zu nutzen.“ Mit dem landesweiten Demokratiekolleg wolle die Nordkirche den Menschen in Schleswig-Holstein ein Informations- und Diskussionsforum bieten. „Das gemeinsame Thema aller Veranstaltungen ist die Frage, wie Frieden heute ‚geht‘“, so der Bischof weiter. Allerdings setzen die einzelnen Veranstaltungen auch unterschiedliche Akzente. Magaard: „Es kann um unseren Umgang mit Geflüchteten gehen, um die Rolle der Bundeswehr, Waffenexporte oder auch die großen Gerechtigkeitsfragen. Uns ist wichtig, dass wir mit den Kandidatinnen und Kandidaten über zentrale Themen unserer Zeit sprechen können.“ Die Impulse setzen lokale Vorbereitungsgruppen in den Wahlkreisen.  

Das Format mit Podiums- und Publikumsdiskussionen wurde vom Christian Jensen Kolleg (Breklum) entwickelt und 2009 und 2013 bereits in drei schleswig-holsteinischen Kirchenkreisen bzw. Bundestagswahlkreisen realisiert. Es sieht vor, dass die Kandidatinnen und Kandidaten nach zwei Jahren erneut eingeladen werden und darüber sprechen, wie sich das jeweilige Thema entwickelt hat.   

Das Demokratie-Kolleg 2017 ist ein Projekt des Christian Jensen Kollegs, der Stabstelle Presse und Kommunikation der Nordkirche, der Evangelischen Akademie, des Diakonischen Werkes Schleswig-Holstein und der Kirchenkreise in Schleswig-Holstein.

Kirche im Norden