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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

25 Jahre kulturelles Flair für die ländliche Gemeinde

  • Kirsten Fehrs freute sich sichtlich, dass das von ihr gestartete Projekt schon so lange so gut läuft.
  • Christa Peters, Gerd Menzel, Brigitte Bergner, Kirsten Fehrs, Gudrun Meissner und Dennis Lorenzen auf dem Weg zum gemütlichen Teil des Abends.

Seit einem Vierteljahrhundert treffen sich in Todenbüttel am ersten Montag eines Monats Menschen und reden über Bücher. Über Bücher? Ja, über Bücher – lustige und ernste, bunte und schwarz-weiße, dicke und dünne. Insgesamt gab es 250 Treffen des Literaturbistros, das die heutige Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs in ihrer damaligen Funktion als Leiterin des Evangelischen Bildungswerks im Kirchenkreis Rendsburg (heute Rendsburg-Eckernförde) mitgegründet und für mehrere Jahre begleitet hat. 

Zum Jubiläum fand die Bischöfin denn auch die Zeit, sich auf den weiten Weg von Hamburg aus zu machen: „Ich danke euch ganz herzlich für die Einladung und all die Erinnerungen, die dadurch wieder geweckt wurden“. Es sei ganz wunderbar, all die Menschen wiederzutreffen, die man schon so lange kenne – auch wenn sie zunächst ein wenig erschrocken gewesen sei: „Schon 25 Jahre ist das her? Da hab ich doch grade meinen Dienst begonnen!“ erklärte sie in ihrem Grußwort. Rückblickend stellte sie fest: „Ich hab mich um den Aufbau der Struktur gekümmert, die Aktiven begleitet und ermutigt – am Leben erhalten wird dieses Angebot aber von den Menschen selbst“. 

Die Menschen selbst, das ist in diesem Fall ein Team um Gerd Menzel, das sich um die Organisation der einzelnen Abende kümmert. Menzel selbst begrüßte die rund 50 Menschen, die zur Jubel-Feier gekommen waren mit den Worten: „So viele waren wir noch nie!“. Pastor Christoph Rothe dankte den Organisatoren für ihr unermüdliches Engagement und nicht zuletzt die Gestaltung des Abends und erklärte: „Das Literaturbistro bringt nicht zuletzt auch ein kulturelles Flair in unsere ländliche Gemeinde“.

Neben den vielen warmen Worten, die auch der mittlerweile verstorbenen, langjährigen Organisatorin Eva Osnabrügge galten, kam aber auch die Literatur selbst nicht zu kurz: Zur Lesung kam ein Ausschnitt aus „Oskar und die Dame in Rosa“ von Èric Emmanuel Schmitt, gelesen von Gudrun Meissner und Dennis Lorenzen. In dieser Form, als Dialog zwischen dem leukämieerkrankten Oskar und Oma Rosa, hat das Literaturbistro die Geschichte schon in Krankenhäuser und auf Messen aufgeführt – in wechselnder Besetzung.

Als musikalische Begleitung überzeugte Carola Schlageter mit Gitarre und Gesang. Im Anschluss an den offiziellen Teil in der Kirche zogen die Feiernden hinüber ins Haus am Kirchengrund und schwelgten mit einem Glas in der Hand in den zahlreichen guten Erinnerungen an 25 Jahre Literaturbistro in Todenbüttel.

Kirche im Norden