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Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Bild mit der Jahreslosung 2024 "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Ein Holzherz mit der Aufschrift Liebe. Sonst nichts. an einem Tannenzweig, daneben die Jahreslosung Alles was ihr tut geschehe in Liebe

11.000 Tage Kinderlachen

  • Propst Matthias Krüger (rechts), Pastor Hans Ulrich Friese (Mitte hinten) und Kita-Leiterin Lydia Deckert (hinten links) freuten sich mit den geehrten Mitarbeiterinnen über das Jubiläum der Kindertagesstätte.

Die evangelisch-lutherische Kindertagesstätte St. Johannes in Schacht-Audorf hat etwas zu feiern: Seit 50 Jahren besteht die Einrichtung nun, das seien immerhin rund 11.000 Tage, so der Ostenfelder Bürgermeister Arnold Schumacher in seiner Ansprache. 11.000 Tage voller Lachen und Weinen, Arbeit und Sternstunden, Dienst, Essen, Veränderungen und vielen Sprachen. Er dankte für die wichtige Arbeit, die geleistet werde und dafür, dass die Kita ein Ort sei, an dem sich Kinder, Eltern und Großeltern gleichermaßen wohlfühlten. 

Im gut besuchten Gottesdienst zur Jubiläumsfeier erklärte Pastor Hans Ulrich Friese: „Mit diesem wertvollen Gut, das uns da in die Hände gelegt wird, wollen wir achtsam umgehen und dem Motto ‚Mit Gott groß werden‘ in unterschiedlichen Formen gerecht werden“. Anschließend wurden bei einem offiziellen Empfang einige Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte für ihre lange Zugehörigkeit geehrt: Ulrike Wriedt ist seit 25 Jahren dabei, Astrid Michel-Barsinsky sogar schon seit 40 Jahren. 

In seinem Grußwort erklärte Propst Matthias Krüger: In anderen Sprachen gebe es keinen Begriff für Bildung, education bedeute vielmehr Erziehung. Bildung im Sinne von ‚sich ein Bild machen‘, von Gott, der Welt, sich selbst und seinem Glauben sei wichtig. Martin Luther, der Reformator, habe einst sinngemäß erklärt: „Höfe brennen ab, Gut und Geld vergehen. Bildung aber bleibt.“ Das mache die Arbeit, die in Kindertagesstätten wie St. Johannes geleistet werde, so wichtig und segensreich. 

Neben Spenden und Glückwünschen der örtlichen CDU, des Gemeinderats und der kommunalen Gemeinden fand sich noch genug Zeit, eine weitere wichtige Frau zu ehren: Lydia Deckert, im 14. Jahr Leiterin der Kindertagesstätte. Sie freute sich sichtlich über all die positiven Worte für „ihre“ Einrichtung, erklärte aber: „Ohne mein Team wäre ich hier nichts, ich habe euch zu danken!“ Sie stellte beiläufig fest, dass ihr 232 Jahre Erfahrung zur Seite stünden, ein Zeichen dafür, dass das Betriebsklima stimme. 

Insgesamt arbeiten in der Kita 14 Frauen und zwei Männer, betreut werden 120 Kinder in sieben Gruppen. Die Kinder sind im Alter von 1 bis 10, weil auch Hortbetreuung angeboten wird. Die Einrichtung solle kontinuierlich zum Familienzentrum ausgebaut werden, so Pastor Friese.

Kirche im Norden